Missionen Dezember 2012

Kurzzusammenfassung der Missionen von Team 4 und die Anwesenheitsliste für jedes RS.

Moderator: Devin Cant

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Missionen Dezember 2012

Beitragvon Schneider » Samstag 8. Dezember 2012, 15:20

Missionsindex:
07.12.2012
14.12.2012
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Re: Missionen Dezember 2012

Beitragvon Schneider » Samstag 8. Dezember 2012, 15:20

Missionsbericht Nr. 31674

Team: SG 4
Missionsdaten: 07.12.2012
Titel: Padma
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein

Leitung: SLt. Joe Toye
Truppenführung: Col. Devin Cant

Anwesende Teammitglieder
SLt. Joe Toye
Col. Devin Cant (als NPC Maj. O'Dwyer)
SMSgt. Scarlett Asturia
SAm. Isaac Porter

Abwesende Teammitglieder

Zusätzliches Personal (Gäste)
Maj. Andrew OSheawn [Gast]
TSgt. Jeff Hardy [Gast]
SSgt. Michael Vaughn [Springer]
SSgt. Ellison Carver [Springer]
AmB. John McKee [praktische Prüfung]

Missionsbericht
Vorgeschichte:
Das Stargate Center hatte auf dem Planeten PYX-334 eine Forschungsstation errichtet. Diese wurde vor 2 Tagen angegriffen. Bei dem Kampf wurden 2 Ranghohe SGC Offiziere und 5 weitere Soldaten getötet. Die ebenfalls Anwesenden Ellison Carver, Isaac Porter und 2 Wissenschaftler wurden dabei entführt. Sie wachten einer Gefängnisse Zelle im Stile des Römischen Reiches auf.#

Missionsbericht:

Das SG4 Team wurde früh in den BR gerufen. Da Colonel Cant und Second Lieutanent Toye \"außer Haus\" waren übernahm übernahm Major ODwyer das Kommando über das Team.
Nach einem Zusammenstoß mit Sgt Siler traf der Major dann schließlich im BR ein.
Dort stellte er sich vor. Er kam mit dem \"genialen\" Plan alle Gegner umzubringen um Porter und Carver zu befreien. Nach kurzer Einsatzbesprechung brach das Team Schließlich auf.

Auf dem Planeten wurde einer der Wissenschaftler, ein namenloser Chinese, aus der Zelle geschleift. Carver und Porter dachten sich einen Plan aus um die Wache vor der Tür zu überwältigen.
Carver löste die Schnüre aus ihren Stiefeln und gab sie Porter. Dann trat sie gegen das Zellengitter, was die Wache sehr wütend machte.
Der Legionär betrat die Zelle und wollte die 2. Wissenschaftlerin, Melina Perkins, umbringen. Doch er wurde vor Ausführung seinen Plans von Carver und Porter überwältigt und erdrosselt.

In der Zwischenzeit war das Team auf dem Planeten eingetroffen. Airman Basic John McKee und Staff Sergeant Michael Vaughn bildeten die Vorhut.

Die Flucht aus der Zelle war geglückt, doch unglücklicherweise rannten Zivilist Perkins, SAm Porter und SSgt Carver in eine Gruppe Wachen und wurden sofort überwältigt. Man steckte sie in eine besser bewachte Zelle. Diesmal ohne Hosen und Schuhe.

Das war auf dem Weg um sich der Stadt zu nähern als die Vorhut von 10 Bogenschützen umzingelt war. Fünfzig weitere Bogenschützen hatten den Rest den Teams umzingelt. Die Soldaten wurden entwaffnet und in einen Karren gesperrt.
Sie wurden Richtung Stadt gezogen und ins Kolosseum gefahren.

Ein Zenturio lies Perkins, Porter und Carver abholen und ins Kolosseum bringen. Er schaffte sie auf einen Balkon mit besten Ausblick auf das Geschehen in der Arena.

Das Team und Major ODwyer hatte das Kolosseum nun ebenfalls erreicht und wurde in die Katakomben der Arena geführt. Dort erhielt jeder ein Gladius. Bereits kurze Zeit später wurden die Sechs Soldaten in die Arena getrieben.

In der Arena befanden sich 50000 Zuschauer und 2 Balkons.
Auf dem einen Balkon konnten die Soldaten Carver, Porter und Perkins ausfindig machen. Auf dem anderen standen Yuri Charkow und seine Tochter.

Die Soldaten kriegten nun ihre Gegner zu Gesicht.
Sechs Gladiatoren betraten die Arena auf der entgegengesetzten Seite. Eine hatte einen Dreizack und ein Fischernetz, einer hatte eine Axt, Drei von ihnen hatten Jeweils nur ein Schwert und ein Schild. Der Anführer der Gladiatorengruppe hatte 2 Schwerter und einen Goldenen Helm. Alle hatten gute Rüstungen und das Team schien für einen Moment unterlegen.

Die Gladiatoren stürzten sich auf die Soldaten. Der Dreizack attackiert Senior Master Sergeant Scarlett Asturia und der Mann mit Axt griff Major Andrew OSheawn an. Der Anführer nahm sich Major ODwyer vor. Die anderen Griffen jeweils einen der anderen Soldaten an.

Auf dem Balkon ertrugen Porter und Carver ihre Ohnmacht nicht länger und versuchten sich zu befreien. Sie griffen ihre Wachen an, doch wurden schnell überwältigt und gefesselt.

Doch in der Arena lief es zunächst gar nicht so schlecht. Die Ausbildung der Gladiatoren schien schlechter als ihre Ausrüstung.
So schafften es SMSgt Scarlett Asturia und Major OSheawn schnell ihre Gegner zu töten. Nach hartem Kampf schafften es auch AmB John McKee, SSgt Michael Vaughn und TSgt Hardy ihr Gegner zu besiegen.

Nun wurden Porter, Carver und Perkins von dem Balkon geführt und in eine verlassene Kammer gesetzt. Die Tochter von Charkow folgte ihnen.
Sie entfernte die Fesseln der Drei Gefangenen und gab ihnen ihre Pistolen.
Danach führte Porter und Carver zu ihrer Ausrüstung.

In der Arena nahm das Drama seinen Lauf.
Nachdem der Anführer der Gladiatoren noch abgewartet hatte, griff er nun Major ODwyer an. Es war ein extrem kurzer Kampf. Noch bevor sich der Major wehren konnte hatte der Gladiator ihm das erste Schwert in den Bauch gerammt. Mit dem 2. hiebte er ihm mit einem Schlag den Kopf ab. Dann griff er sofort Major OSheawn an.
Noch bevor sich der Major groß verteidigen konnte, wurde ihm das Schwert aus der Hand geschlagen. Doch der Gladiator hatte nicht mit Scarlett Asturia gerechnet. Sie war zwischen Ihn und den Major gesprungen und griff ihn an. Auch OSheawn der sein Schwerter wieder hatte griff ihn nun an.
Doch der Gladiator war ihnen im Klassen überlegen. Er drängte die beiden zurück.

SSgt Carver, SAm Porter und Perkins hatte ihre Ausrüstung angelegt. Sie erschossen die ersten Wachen auf die sie trafen. Der Rest ergriff die Flucht. Durch die Schüsse aufgeschreckt gerät das Publikum in Panik.
Viele Passanten, darunter auch viele Frauen und Kinder, werden bei Räumung des Stadions zutode gequetscht. Viele andere bleiben schreien am Boden liegen.

SAm Isaac Porter war nun ins Stadion gelangt.
Sehr zum Glück von Scarlett Asturia. Ihre Gegner hatte ihr nun ebenfalls das Schwert aus der Hand geschlagen. Sie schien ihren letzten Atemzug getan zu haben. Doch Porter erschoss den Mann mit einem gezielt Schuss.

Nachdem das Team ihre Ausrüstung wieder hatte traf es sich wieder in der Arena.
Dort ging die Tochter von Charkow zu Major OSheawn.
Sie stellte sich nun dem Team vor.
Ihr Name war: Padma Charkow.
Sie stand mit zittertem Körper und mit Tränen in den Augen vor dem Major.
Padma bot dem Major Informationen über ihren Vater an und verlangte als Gegenleistung mit auf die Erde zukommen.
Der Major willigte ein. Doch als man zum Stargate aufbrechen wollte, gab es eine Überraschung: Die Odyssey meldete sich über Funk.
Das Team wurde auf das Schiff gebeamt.

Schließlich fand sich das Team mit Perkins im BR der BC-304 ein. Die Leiche des Majors war in einem leeren Raum abgelegt worden. Padma saß in einer Gefängniszelle.

In der Nachbesprechung der auch Colonel Ian Davidson, Kommandant der Odyssey, Major Kevin Marks, Erster Offizier des Schiffes und Lieutanent Womack, Pilotin der Odyssey und FSgt Chuck Schneider beiwohnten, wurde AmB McKee von TSgt Hardy zum Airman befördert.

Schließlich betraten noch Drei NID Agenten den Raum. Sie waren so sehr in ihr Gespräch dass sie weder die Führung des Schiffes, noch SG-4 bemerkten.
Sie unterhielten sich über Kolumbien. Als sie das Team und die Crew des Schiffes bermekten, verschwanden sie sichtlich verwirrt.

Die Odyssey brachte das Team sicher auf die Erde. Auf Befehl von Davidson wurde das Team im BR und Major OSheawn im seinem Büro abgesetzt.

Fazit: Der Terrorist Yuri Charkow war weiter auf der Flucht. Doch hatte das Stargate Center nun einen echten Trumpf gegen ihn in der Hand: PADMA.


Missionsbericht Ende
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Re: Missionen Dezember 2012

Beitragvon Devin Cant » Montag 17. Dezember 2012, 00:07

Missionsbericht Nr. 31682

Team: SG 4
Missionsdaten: 14.12.2012
Titel: Schicksal (un)gewiss
Status: Abgeschlossen
Storyline: Nein

Leitung: Col. Devin Cant
Truppenführung: Col. Devin Cant

Anwesende Teammitglieder
Col. Devin Cant
SLt. Joe Toye
SMSgt. Scarlett Asturia
SAm. Isaac Porter
Am. John McKee

Abwesende Teammitglieder
keine

Zusätzliches Personal (Gäste)
FLt. Julia Smith [Gast] (als NPC Agent Stokes)
MSgt. Christopher John Miller [Gast]
MSgt. Denzyl Miller [Springer]
TSgt. Jeff Hardy [Gast]
SSgt. Ellison Carver [Springer]
Ziv. Tal‘Orak [Gast]

Missionsbericht
Der ehemalige Team Leader von SG4, Colonel Cant, hatte sich aus persönlichen Gründen aus dem Stargate Command zurückgezogen und diente mittlerweile als Luftwaffenattaché an der diplomatischen Vertretung der Vereinigten Staaten in Bogotá. Im kolumbianischen Dschungel war es in den folgenden Tagen jedoch zu ungewöhnlichen Ereignissen gekommen. So gab es Gerüchte über ein gelandetes Raumschiff und außerirdische Aktivitäten, die Col Cant umgehend an das SGC gemeldet hatte. Doch der NID beschwichtigte die Führung mit Gegeninformationen. Nur durch einen glücklichen Zufall hatten einige Teammitglieder ein Gespräch zwischen mehreren Agenten mit angehört, aus dem zu schließen war, dass an den Gerüchten etwas dran sein musste und Col Cant in großer Gefahr schwebte. Aus diesem Grund wurde es einem Team gestattet, nach Kolumbien zu reisen und die Ereignisse näher zu untersuchen.

Das Team traf unter Leitung von Second Lieutenant Toye in ziviler Kleidung in der US-Botschaft in Bogotá ein und wurde dort vom Militärattaché sowie einigen Vertretern der einheimischen Streitkräfte, zivil gekleideten Vertretern einer paramilitärischen Organisation sowie einem CIA-Agenten namens Stokes empfangen. Man stellte keine Fragen nach der genauen Absicht von SG4, sondern sagte größtmögliche Unterstützung zu. Man sollte jedoch Agent Stokes als ortskundigen Berater mitnehmen und sich zur eigenen Sicherheit stets in Begleitung des regulären Militärs bewegen. Gleichzeitig wurde man vor diversen Milizen gewarnt, von denen einige nicht gut auf die USA zu sprechen waren. Aus diesem Grund war es auch notwendig, im Dschungel Uniformen zu tragen, die nicht auf die Herkunft der Soldaten schließen ließen. Es wurde zudem angekündigt, dass man im Falle einer Gefangennahme einzelner Teammitglieder nichts unternehmen könne, um sie zu befreien.

Auf diese Weise motiviert, trat das Team die lange Reise durch die Provinz an, in der Moderne, Dritte Welt und reinste Natur sich ständig abwechselten. Am Rande des Urwaldes erreichte man schließlich eine Kaserne, in der hunderte Lastkraftwagen entladen wurden, die ihrer Beschriftung zufolge Lebensmittelhilfen der Vereinten Nationen transportierten. Die folgenden Beobachtungen legten jedoch den Schluss nahe, dass sich in den Kisten eher militärische Güter, insbesondere Waffen, befanden.
Agents Stokes führte das Team in eine von der CIA genutzte Baracke, die von außen unscheinbar wirkte, im Inneren jedoch eine gewaltige Konzentration von modernster Technik auf engstem Raum beherbergte. Dort erfuhr man, dass Col Cant seit einiger Zeit im Dschungel unterwegs war, jedoch den letzten Meldetermin versäumt hatte. Da das einheimische Militär sowieso in Kürze mit einer Operation in Col Cant‘s Einsatzgebiet beginnen würde, wollte man es begleiten und die Einheimischen befragen. Zu diesem Zweck erhielten die SGC-Soldaten nun auch endlich ihre Uniformen und durften sich aus einem reichhaltigen Waffenangebot bedienen.

Auf Lastkraftwagen und Jeeps ging es nun mit einer Kompanie regulärer Soldaten über eine wenig ausgebaute Straße quer durch den Dschungel, bis man diesen schließlich verließ und zwischen riesigen Kokainfeldern hindurch zum Zielort gelangte. Das Dorf lag am Rand des Urwalds, halb von diesem begrenzt, halb von den Feldern. Unterstützt von zwei Helikoptern, stürmten die kolumbianischen Kräfte mit hoher Geschwindigkeit und unter Warnschüssen und lautem Geschrei in das Dorf und ließen die Einwohner zentral versammeln. Dann durchsuchten sie die Hütten und fanden tatsächlich versteckte Waffen, die man der staatsfeindlichen Guerilla zuordnete. Der Familienvater, dem die Hütte gehörte, wurde unter Protest einiger SGC-Mitglieder ohne langen Prozess hingerichtet, um ein Zeichen zu setzen. Doch daraufhin eröffneten drei weitere Männer, die sich in der Menge der Dorfbewohner aufgehalten hatten, das Feuer auf die Soldaten. Nach einem kurzen Kampf und einigen Verlusten wurden die Partisanen getötet.

Der Kompaniechef ordnete noch das Abbrennen der Behausungen der Aufständischen an und ließ seine Männer den Abmarsch vorbereiten, als plötzlich eine Rakete aus dem Dschungel einen der Helikopter in ein brennendes Wrack verwandelte. Sekundenbruchteile später schossen hunderte Rohre aus dem Schutz des Gebüschs heraus auf das Dorf. Die Soldaten erwiderten umgehend das Feuer, ebenso SG4. Doch nach einem längeren, heftigen Kampf war die Masse der Fahrzeuge nicht mehr bewegungsfähig und die überlebenden Soldaten nutzten die wenigen verbliebenen, um sich zurückzuziehen. Einige, die nicht schnell genug waren, dazu mehrere Verwundete, Teile von SG4 sowie natürlich die Dorfbewohner wurden anschließend von den Guerilleros gefangen genommen. Vier SGC-Soldaten hatten es geschafft, sich in den Kokain-Feldern zu verstecken.
Die Rebellen schwangen derweil Reden über ihren Kampf für die Freiheit, während andere die Hütten durchsuchten und die Erträge der Bauern in den Dschungel abtransportierten. Gleichzeitig wurden die gefangenen Soldaten der Regierung hingerichtet und Dorfbewohnern, die man der Unterstützung der Konterrevolution bezichtigte, Hände bzw. Unterarme abgehackt. Nachdem die Guerilleros auf die seltsamen, abzeichenlosen Uniformen von SG4 aufmerksam geworden waren, wurden die gefangenen Teammitglieder in eine der größeren Hütten gebracht und dort von einem mageren Offizier und seinem bulligen Spezialisten verhört. Einige versuchten, Widerstand zu leisten, wurden dafür jedoch sogleich bestraft. Nachdem man den Offizier mehr oder weniger davon überzeugt hatte, dass man keinem Geheimdienst angehörte, sondern für eine Hilfsorganisation arbeitete, beschloss dieser, die SGC-Soldaten als Geiseln mitzunehmen und für viel Geld irgendwann in Zukunft freizulassen.

Währenddessen fanden sich die vier Soldaten in den Feldern plötzlich von Kämpfern einer anderen Miliz umzingelt, die sich als freundlich gesinnt herausstellten, jedoch nicht bereit waren, bei ihrem Kampf Rücksicht auf die Gefangenen im Dorf zu nehmen. Sie stürmten aus den Feldern heraus die Ortschaft und zwangen die Guerilla unter hohen Verlusten auf allen Seiten in die Flucht. Der Offizier, der SG4 verhört hatte, wurde von herabstürzenden Deckenteilen infolge eines Granateinschlags begraben, die übrigen Bewacher traten den Rückzug an.
Das Team sammelte sich nach Ende des Kampfes wieder und suchte Waffen und Ausrüstung zusammen, während die Paramilitärs erneut Hütten durchsuchten, Kokain abtransportierten und vermeintliche Terroristen exekutierten. Von dem friedlichen Dorf, das es vor wenigen Stunden noch gewesen war, war jetzt kaum noch etwas übrig. Doch SG4 hatte bemerkte, dass den ganzen Tag über keiner der Einwohner daran gedacht hatte, in den Schutz des Dschungels zu fliehen. Sie ließen sich lieber am Rand des Gebüschs reihenweise erschießen statt auch nur einen Schritt hinein zu setzen. Eine alte Frau informierte Senior Master Sergeant Asturia darüber, dass im Dschungel der Teufel sein Unwesen treibe, nachdem er vom Himmel herabgestiegen sei. Nun würde er hier im Wald jagen. Der genaue Sinn der Aussagen sollte sich jedoch erst weitaus später erschließen.

Das Team brach nun – begleitet von Agent Stokes und einem weiteren CIA-Agenten, der als Berater der Paramilitärs fungiert hatte sowie unter Führung eines ortskundigen einheimischen Milizionärs – in das Dickicht des Dschungels auf. Dort stieß es schon bald auf eine kopfüber an einem Ast baumelnde Leiche, der man offenbar noch im lebenden Zustand die Haut vom Körper gezogen hatte. Auch eine Ansammlung von auf Pfählen hängenden Totenschädeln fand sich auf dem Weg. Dann schrie der einheimische Führer plötzlich auf: Er war in eine Art Bärenfalle getreten, die seinen Fuß zerquetscht hatte. Beim Versuch, ihn zu befreien, schoss überraschend etwas auf ihn und ließ seinen Kopf explodieren. Nur einige Minuten später erwischte es einen der beiden Agenten, dessen Körper von einer durch die Luft sausenden Metallscheibe in zwei Hälften geteilt wurde. SG4 war nun in höchster Alarmbereitschaft und reagierte sofort, als man eine Art Person entdeckte, die vor dem Team davonlief. Die Soldaten nahmen sofort die Verfolgung auf, während Agent Stokes die Gelegenheit nutzte und sich absetzte. SMSgt Asturia verlor als Nachhut zudem ebenfalls den Anschluss, nachdem sie unglücklich gestolpert war.

Agent Stokes – in Wahrheit Mitarbeiter des NID – ging den Hinweisen nach einem gelandeten Raumschiff nach. Und in der Tat entdeckte er versengte Baumwipfel, die offenkundig auf eine Einflugschneise deuteten. Wenig später rannte er geradewegs gegen das mit einer Tarnvorrichtung ausgestattete Schiff. Nach kurzem Abtasten fand er zufällig den Knopf zur Deaktivierung der Tarnung und wenig später auch denjenigen zum Öffnen der Eingangstür. Umgehend betrat er das fremde Objekt und sah sich im Innenraum um.
In der Zwischenzeit hatte der Rest des Teams die flüchtige Person bis zu einer Lichtung verfolgt, auf der sich einige Totempfähle mit daran festgebundenen Skeletten befanden, außerdem eine Feuerstelle mit einem kürzlich gegrillten Tier und Steine mit außerirdischen Malereien, die scheinbar Jagdszenen darstellten. Von dem Flüchtigen fand sich jedoch keine Spur mehr. Da zudem bemerkt wurde, dass Agent Stokes und SMSgt Asturia fehlten, wurden Technical Sergeant Hardy und Staff Sergeant Carver ausgesandt, nach ihnen zu suchen.
Dabei erreichten die beiden nach einer Weile ebenfalls das Raumschiff. Agent Stokes, der ihr Erscheinen gerade noch rechtzeitig bemerkte, verschloss umgehend die Tür, sodass er im Inneren des Schiffes ungestört seiner Tätigkeit nachgehen konnte. Das ungewöhnliche Verhalten des Agenten veranlasste schließlich auch Master Sergeant C. J. Miller und den Jaffa Tal‘Orak, zu dem Raumschiff zu gehen.

Weit zurückgeblieben und unbemerkt vom Rest, war SMSgt Asturia unterdessen in eine Falle geraten. Ein stabiler Bambuskäfig hatte sich über sie gesenkt und ihr sämtliche Fluchtmöglichkeiten genommen. Plötzlich stand sie einem humanoiden Wesen gegenüber, das ein wenig größer als ein Mensch war, allerdings über eine Art Tarnvorrichtung verfügte und daher nur aus kurzer Entfernung zu erkennen war, da das Licht von dieser nicht perfekt gebrochen werden konnte. Als es sich SMSgt Asturia näherte, deaktivierte es die Technologie zudem. Man erkannte, dass es am ganzen Körper eine Art Rüstung trug, inklusive Helm. Aus dem Handgelenk fuhr es eine scharfe Klinge aus, mit welcher es die Soldatin nun grausam häuten und töten wollte. Doch gerade, als diese mit ihrem Leben schon abgeschlossen hatte, wurde der Außerirdische aus dem Hinterhalt beschossen. Er wandte sich von seinem weitgehend hilflosen Opfer ab und erwiderte das Feuer mit einer Plasmakanone, doch der unbekannte Retter gab nicht auf und verwundete das Wesen mehrmals, wenn auch nicht lebensbedrohlich. Nachdem ein Alarm ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, dass jemand sein Raumschiff entdeckt hatte, brach der Jäger den Kampf ab und lief davon. Nun gab sich Col Cant zu erkennen. Er trug eine Tarnfleckhose, der Oberkörper war frei, aber wie das Gesicht komplett mit Tarnfarbe bedeckt. Er trug mehrere Messer sowie eine Machete, eine Pistole und ein Sturmgewehr mit sich. Umgehend befreite er SMSgt Asturia aus dem Käfig und beide machten sich auf den Weg zum Raumschiff.

Der Rest des Teams wurde dort mittlerweile vom Wesen beschossen. Agent Stokes öffnete gerade noch rechtzeitig die Tür, sodass alle vorerst mit dem Leben davonkamen, nun aber erst einmal im Raumschiff gefangen waren. Es entwickelte sich trotz der äußeren Gefahren ein wildes Handgemenge zwischen Agent Stokes, SSgt Carver und Airman McKee. TSgt Hardy versuchte zu schlichten, was freilich aufgrund der aggressiven und unprofessionellen Haltung der beiden durchgedrehten Soldaten völlig misslang. Während Tal’Orak und MSgt C. J. Miller sich bemühten, im Cockpit das Raumschiff zu starten, öffnete der Jäger die Tür und stand nun TSgt Hardy gegenüber, dem es gelang, die Tarnvorrichtung mit einem gezielten Messerwurf zu deaktivieren. Aufhalten konnte er das Wesen freilich nicht. Dazu waren hunderte Kugeln notwendig, die sämtliche vor Ort versammelten Soldaten im Laufe des Gefechts auf die Rüstung abgaben. Der Außerirdische, an mehreren Stellen seines Körpers blutend, entschloss sich zum Rückzug und verließ das Schiff fluchtartig.

Er entkam dem Team und ließ sich an einem Baumstamm nieder, um seinen Helm abzunehmen und seine Wunden mit einem speziellen Pulver zu behandeln. Col Cant und SMSgt Asturia hatten den Ort des Geschehens mittlerweile ebenfalls erreicht und entdeckten die Kreatur, die sie offenbar nicht bemerkte. Der Colonel ergriff die Chance, das Ganze hier und jetzt zu beenden. Er schlich sich an den Baum heran, tauchte plötzlich vor dem Außerirdischen auf und schlitzte ihm mit der Machete die Kehle auf. Mit seinen letzten Atemzügen gelang es dem Wesen jedoch noch, die Selbstzerstörung seines Raumschiffs per Fernbedienung zu aktivieren, was man im Inneren des Schiffes mit Besorgnis zur Kenntnis nahm.
Agent Stokes hatte in der Zwischenzeit eine der Plasmawaffen des Jägers entdeckt und verschwand mit dieser spurlos im Dschungel, freilich nicht ohne vorher Col Cant noch für dessen unfreiwillige Mitarbeit zu danken, woraufhin der Colonel ihm Rache schwor. Auch der Rest des Teams trat nun die Flucht an, um möglichst viele Meter zwischen sich und der tickenden Zeitbombe zu bringen. Dies gelang gerade so, sodass man sich nach der gewaltigen Explosion knapp außerhalb des riesigen Kraters befand, der nun mitten im Dschungel lag.
Während man von befreundeten Paramilitärs entdeckt und die Verwundeten provisorisch versorgt wurden, erkannte Col Cant, dass alles nur eine geschickt inszenierte Falle des NID gewesen war und er seinem Schicksal nicht entkommen konnte. Auch hatte SMSgt Asturia ihm die Taten verziehen, die ihn einst bewogen hatten, sich versetzen zu lassen. So entschloss er sich dazu, wieder in den Dienst des Stargate Commands zurückzukehren.

Über die Umwege eines Dschungelcamps der Miliz, einer Kaserne der regulären Streitkräfte und der US-Botschaft in der Hauptstadt gelangte SG4 schließlich mit einem Mann mehr als bei der Hinreise wieder zurück in die Heimat. Das lokale CIA-Personal wurde in der Folge ausgewechselt, doch der Bürgerkrieg ging weiter, als sei nichts von all dem je geschehen.

Missionsbericht Ende
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