Training vor dem Aufbruch

Stories, welche das Leben der versch. Charaktere bei der Stargate Einheit darstellen.

Moderator: Mark A. Kennrick

Lenn Freezer

Training vor dem Aufbruch

Beitragvon Lenn Freezer » Dienstag 17. Oktober 2006, 22:46

Lenn Freezer hatte die erste Hürde geschafft und die theoretische Prüfung hinter sich. Jetzt stand die praktische Prüfung an, die er hoffte besser zu bestehen. Nur ohne Training würde es wohl nix werden. An einer Pinwand zum Besprechungsraum waren die SG-Teams aufgelistet, mit den dazugehörigen Mitgliedern. Er las sich durch wer im SG4 Team alles dabei war und schrieb sich eine Notiz mit einem Edding auf den Handrücken. Ihm war klar, dass diese Prüfung sehr hart werden wird, wenn es dafür zu einem echten Einsatz ging. Allerdings hatte er keine Ahnung wohin es gehen würde, da sie doch tief unter der Erde waren. Er hatte sich bei der Übersetzung des ausgeschnappten Wortes leicht geirrt, es hieß eigentlich "Tor der Ahnen". Ob wohl er mehrere Bedeutungen hierzu gehört hatte.

Anschließend ging er in die, wie einige schon ankündigten, "Mucki-Bude". Dort stand eines sicher fest, er musste hier öfters her um seine Fittnes aufrecht zu erhalten. Er sah sich kurz um und war froh das heute niemand dazusein schien. In der Umkleide zog er sich einen Trainingsanzug an, den er mit seiner Uniform erhalten hatte. Kaum umgezogen suchte er sich den großen Sandsack. Das letzte was er wollte, war ein Box-Training, er wollte eher mit seinem normalen Polizei-Training weitermachen. Er hatte das gefühlt er wurde genau deshalb hier her beordert, weil er eigentlich kein Soldat ist und trotzdem als Kämpfer und Stratege gebraucht wurde. Schließlich begann er mit speziellen Kombinationen aus Tritten und Schlägen den Sandsack zu bearbeiten.
Lenn Freezer

Beitragvon Lenn Freezer » Freitag 20. Oktober 2006, 17:47

Das körperliche Training absolvierte Lenn jeden Tag. Zum weiteren Training gehörte das Schießen auf dem Schießstand. Er war ein absolutes As mit der Pistole und wollte als erstes die in der US-Airforce verwendeten Schusswaffen mal ausprobieren. Im Schießstand erwartete ihn bereits die Standaufsicht und wollte auch gleich die Trefferquote ermitteln. Es waren 5 Schießstände mit 5 verschiedenen Pistolen vorbereitet, welche natürlich zerlegt waren. Lenn sprach sich kurz noch ab und begann dann das Training. Die erste Pistole war eine Glock 17. Er setzte sie schnell zusammen, obwohl er das erste mal eine Glock in der Hand hatte. Dann das Laden und schießen. Lenn legte das Magazin ein, lud durch und feuerte das Magazin leer. Getroffen, der Computer registrierte die Einschläge im Ziel genau und gab 100%. Er hatte immer abwechselnd auf Brust und dann wieder Kopf schießen müssen, bis das Magazin leer war. Als Polizist aus einer Anti-Terror Einheit musste er sowas natürlich im Schlaf können und er konnte es noch. Dann folgte eine Glock 18, wo er ebenfalls die 100% holte. Dann kam die standart Baretta mit einer Quote von 100%. Dann kam die Baretta 92F, die er gut kannte und ebenfalls 100% einholte. Die Standaufsicht war nun sehr ruhig geworden, da sie nicht bei jedem Anfänger Soldaten sollch eine Trefferchance gesehen hatten. Auch die letzte Pistole die MK23 mit dem .45 caliber war Lenn bekannt und brachte auch mit dieser Waffe die 100% zustande.

Anschließend wollte ein Drill-Sergeant, der mittlerweile eingetroffen war, wissen ob Lenn auch mit der Standart-Waffe eines SG-Teams schießen konnte. Er bekam eine P90 in die Hand gedrückt und sollte damit ebenso gut schießen, wie mit den Pistolen. Lenn wusste was passieren wird, wenn er mit Feuerstoß schießen würde und schaltete auf Einzelfeuer. Er legte an und schoss. Treffer, er hatte eine Quote von 92% nach 10 Schuss. Das war nicht schlecht aber er sollte jetzt zeigen was er mit dem Feuerstoß erreichen konnte. Lenn warnte den Drill-Sergeant vor den Folgen aber der wollte jetzt das Ergebnis sehen. Also legte er an, schluckte nochmal und schoss. Er leerte das ganze Magazin und traf so ziemlich alles, inklusive der Decke, den Wänden und dem Boden. Der Schießstand sah aus wie ein Trümmerfeld aber die Ziele standen noch, selbst als Betonteile von der Decke und den Wänden fielen. Als hätte Lenn noch nie eine Maschinenpistole in den Händen gehabt, so schlecht hatte er geschossen. Es stand in einem Bericht, dass Lenn Freezer niemals nicht mit einem Gewehr und Feuerstoß schießen durfte und der Sergeant kannte den Bericht. Leider hatte der Drill-Sergeant gedacht es sei nur ein Witz aber sowas hatte er in seiner ganzen Laufbahn noch nicht gesehen. Er nahm Lenn sofort die P90 ab und machte sich eine deutliche Notiz. Der Ärger blieb Lenn zum Glück erspart, da er erstens alle gewarnt hatte und zweitens es schon in seiner Akte stand.

Der Sergeant verdonnerte Lenn als Pistolenschütze und als Schütze für Einzelfeuer. Bis jemand etwas anderes sagen würde, durfte Lenn keine P90 mehr anrühren. Dieser Schießstand wurde für mehrere Stunden gesperrt um die nötigen Reparaturarbeiten durchzuführen.
Lenn wurde in sein Quartier geschickt, wo er seine Uniform für den Einsatz rüsten sollte.

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