Rückkehr einer Legende

Stories, welche das Leben der versch. Charaktere bei der Stargate Einheit darstellen.

Moderator: Mark A. Kennrick

Samira Leigher

Rückkehr einer Legende

Beitragvon Samira Leigher » Montag 21. April 2003, 10:09

Erster Tag / 1:15 Uhr
Ort: Glastonbury

Die Sterne standen leuchtend am Himmel und die Wellen schlugen sanft an Land. Ian wankte am Strand entlang. Er hatte vom frühen Abend bis jetzt im Gasthaus Verlorenes Schwert zugebracht und war betrunken. Er wollte nach Hause und hatte deswegen die Abkürzung am See genommen. Oh das war echt ein Bier zuviel, dachte er als sich der Nebel auf den See lichtete und eine Insel in der Mitte des Sees auftauchte. Ian drehte sich um und sah Richtung der Klippe auf dem das Kloster Glastonbury stand. Sollte er da hin und die für ihn verrückten Wissenschaftler benachrichtigen? Ian schüttelte den Kopf, es würde ihn eh keiner glauben. Ian torkelte nach Hause und beschloss das für sich zu behalten.

Erster Tag / 5:30 Uhr
Ort: Kloster Glastonbury

Die Sonne erschien in sanften rot Tönen am Himmel und eine sanfte Briese wehte. Rosanne krabbelte aus ihren Zelt und streckte sich erst mal gründlich. Sie sah zum Zelt von Yoshi rüber und beschloss ihn erst mal schlafen zu lassen. Die Ruinen des Klosters würden nicht weg laufen. Sie zog sich warm an und ging zur Klippe, Sie hatte es sich zum Brauch gemacht den Tag damit zu beginnen den Kampf der Sonnenstrahlen mit den Nebel zu betrachten. Als sie nun an der Klippe ankam, blieb ihr Herz fast stehen. Iiiiiihhhhhhhhhhk, schrie sie und rannte zu Ihren Zelt. Yoshi drehte sich in seinen Zelt um und dachte: Dummes Weib, was hat die schon wieder? Er blieb liegen und versuchte noch etwas zu schlaffen. Rosanne schnappte sich ihren Fotoaperrat und rannte zur Klippe zurück. Einen ganzen Film verknipste sie und steckte dann den verbrauchten Film in ein Tütchen und beschriftete es. Rosanne weckte dann Yoshi wieder auf und zeigte ihm ihren Fund. Yoshi traute seinen Augen nicht als er die Insel im See sah. Er hatte immer gedacht das Avalon nur eine Legende sei und nun? Beide rannten mit ihren gut gefüllten Rücksäcken runter zum Ufer und stiegen in ein Ruderboot und begannen ihren Weg nach Avalon. In ihrer Aufregung hatten sie vergessen die Behörden oder sonst wen von ihren Fund zu berichten.

Erster Tag / 6:18 Uhr
Ort: Avalon

Yoshi und Rosanne zogen das Boot an Land und schauten sich erst mal um. Wie schön diese Insel war. Da beide nicht wussten wie lange der Nebel noch weg war, beeilten sie sich. Yoshi nahm ein paar Bodenproben und Rosanne schoss Fotos. Sie bewegten sich vom Ufer weg und kletterten über einen steilen Fad einen Berg hoch. Auf der anderen Seite sahen sie Steinhäuser die noch Intakt waren. Ohne das sie es merkten, umschloss wieder der dichte Nebel die Insel und machte sie für die Menschen außerhalb unsichtbar. Rosanne und Yoshi kamen bei den Häusern an, machten Fotos, nahmen Proben und machten dann einen weiteren Fehler, sie gingen in das größte Haus. Das Haus war wenig Prunkvoll eingerichtet, nur in der Mitte stand ein großer Sarg oder besser Sarkophag. Nun machten beide Ihren letzten Fehler, sie öffneten den Sarkophag.
Samira Leigher

Beitragvon Samira Leigher » Montag 21. April 2003, 15:49

Erster Tag / 7:03 Uhr
Ort: Avalon

Morrigan öffnete ihre Augen und blinzelte. Wo war sie? Wie lange hatte sie geschlafen? Wo waren ihre dussligen Dienerinnen? Sie setzte sich auf und sah sich um. Vor ihren Sarkophag saß ein junger Mann und kritzelte ein Bild von ihr. Was viel ihn ein. Sie stieg aus den Sarkophag, nahm eine Stabwaffe und tötete Yoshi. „Ich kann keinen per Handy ahhhhhhhh“ Rosanne drehte sich um und floh, na ja sie wollte es. Aber Morrigan war schneller und schlug sie nieder. Sie rief dann nach ihren Dienerinnen aber keine kam. Alles muss mann selbst machen, murmelte sie und fesselte Rosanne an einen Stützbalken. Eine Stunde später wurde Rosanne wach. Morrigan begann sie zu befragen und wusste nach 8 Stunden alles was sie zum Überleben in der neuen Zeit wissen musste. Rosanne spürte wie ihr nach schier unendlicher zeit die Fesselngelöst wurden. Sie sprang auf und rante los. Morrgain traf sie in den Rücken und lachte. Sie durchsuchte die Rucksäcke der beiden nach brauchbaren und zog sich Rosanne´s Kleider an. Morrigan war nur etwas kleiner als Rosanne und etwas dünner, so schlabberte alles ab Ihr. Sie nahm Rosanne´s Rucksack und ging ihre Spuren auf der Insel zu vernichten.

Zweiter Tag / 1:15 Uhr
Ort: Avalon

Morrigan verlies das Steinhaus, trug dabei ein Handmodul und ging ruhigen Schrittes zum Ufer. Sie fühlte sich unwohl in Rosanne´s Kleidern, aber was sein musste musste sein. Sie schob das Boot ins Wasser und dachte das sie die Menschen am Leben hätte lasen sollen, na ja nu war´s zu spät. Sie ruderte an Land und die Insel verschwand zum letzten mal im Nebel.
Zuletzt geändert von Samira Leigher am Mittwoch 23. April 2003, 22:02, insgesamt 1-mal geändert.
Samira Leigher

Beitragvon Samira Leigher » Dienstag 22. April 2003, 20:22

Zweiter Tag / 8:00 Uhr
Ort: Flughafen/ England

Earl Westminster sprang aus seinen Taxi und herrschte den Gepäckboy an. Earl wollte sein privat Jet nicht unnötig lang stehen lassen und er hatte es eilig zu seinen Termin nach New York zu kommen. Eilig betrat er den Flughafen und steuerte den Ausgang zu seinen Jet an. Da sah er sie. 1,60-1,65 m groß, lockiges rotes Haar, grüne Augen und eine haut so weiß und rein wie Schnee. Er sah das sie irgendwie Hilfe brauchte. Earl ging zu ihr „Madame mein Name ist Earl... Earl Westminster... kann ich was für sie tun?“ Er hoffte so sehr diesen lieblichen Geschöpf helfen zu können. Als sie ihn anlächelte ging für ihn die Sonne auf. „Rosanne“ sagte sie „ja du kannst mir helfen Earl ich muss ganz dringend nach Amerika und hab nicht genügend Geld“ Earl strahlte sie an und nahm sie mit in seinen Jet. Da er ein Vip war, schaute die Kontrolle nur kurz auf Rosannes Ausweiß und lies beide durch. So machte Morrgain sich auf den Weg nach Amerika.

Vierter Tag / 20:45 Uhr

Morrgain fand Amerika wunder voll, schönes Wetter, keine Kontrolle und durch Earl und seine Freunde hatte sie genügend Geld. Sie lag in der Badewanne und schmiedete Pläne... Pläne das Tor und die Basis zu erobern. Pläne Rache an denen zu üben die sie zurück gelassen hatten. Durch Spike und diese neue Erfindung die Internet genant wurde, hatte sie den Standort des Tores genau bestimmen können. Ihre zahl der Untergebenen wuchs und wuchs mit jeden Tag.
Samira Leigher

Beitragvon Samira Leigher » Mittwoch 23. April 2003, 21:59

Vierter Tag / 23 Uhr
Ort: New York

Indira betrat das Black und With, die momentane In Disco von New York. Alles was Rang, Namen oder gutes Aussehen hatte hielt sich da immer am Wochenende zum feiern auf. Ohne Probleme war sie in die Disco gekommen. Sie schaute in den Spiegel und fand das ihr türkises Kleid ich besonderst gut stand. Ein paar Männer zwinkerten ihr zu oder versuchten andere Anährungsversuche. Sie setzte sich an der Bar und bestellte sich ein Baileys. Im Hintergrund tanzten die anderen Gäste zu wilden Techno- Klängen. Dies war Ihr letzter Abend in New York, morgen früh würde sie zur Basis reisen und ihren Dienst als Babysitterin für die Familie Ligher beginnen. Sie hatte Dokumente unterzeichnen müssen, z. B. eines was ihre Schweigepflicht bezeugte, bevor sie die Zusage erhielt. Indira freute sich schon auf das Baby, es war erst ein paar Tage alt und vom Foto her ein süßer Wurm. Sie exte ihr Baileys und ging zur Tanzfläche und begann ausgelassen zu tanzen. Ab Morgen musste sie Verantwortung tragen, aber heute konnte sie noch mal den Bäre toben lasen und das tat sie dann auch gründlich und voller Elan einer 19 Jährigen.

Morrgain betrat mit ihren engsten Dienern das Black und With und sah sich nach potenttielen Opfern um. Die Musik gefiel Ihr nicht und der rauch nahm ihr fast den Atem. Sie schaute nach reichen Männern und leicht zu beeinflussenden Frauen. Morgen schon würde sie nach Underwood, einen kleinen Dorf 20 km in der Nähe der Basis, umziehen. Sie hatte dort ein schönes Hotel und ein Internat für reiche Mädchen und Jungen im alter von 15-18 Jahren gefunden. Sie wollte dort ihren „Stützpunkt“ verlagern um näher am Tor zu sein. Sie würde einiger dieser Kinder und ein paar ihrer reichen Diener als Wirte für ihre Kinder nehmen, aber erst mal musste sie dahin und sich einen geeigneten Partner wählen. Kurz nach ein Uhr verlies sie mit ihrer Dienerschaft die Disco und lies Indira in Ihr Auto steigen. Sie fuhren in die Luxussuite von Earl und machten es sich im Wohnzimmer bequem. Indira merkte nicht das Morrgain sie Hypnotisierte. Als die Sonne aufging wurde Indira nach Hause gebracht und konnte sich an nichts mehr erinnern, nur das sie einen lustigen Abend mit netten Menschen verbracht hatte.
Samira Leigher

Beitragvon Samira Leigher » Freitag 25. April 2003, 21:42

Fünfter Tag / 08:00 Uhr
Ort: New York

Morrgain hüllte sich in ihren schwarzen Mantel und verlies die Suite. Bisher war sie äußerst zufrieden, alles was sie sich Vorgenommen hatte, war zu ihren Wünschen ausgegangen. Earl und ihre anderen Diener folgten ihr. Sie setzte sich in die Limousine und lehnte sich zurück. Spike und Earl durften sich zu Ihr setzten. 5 Autos fuhren dann los. Spike klappte seinen Laptop auf und surfte durchs Net.

Fünfter Tag / 12:00 Uhr
Ort: New York - Bahnhof

Indira gähnte und sah dann auf die Uhr. Ah da ist ja mein Zug, dachte sie und nahm ihren Koffer. Sie stieg in den Zug und suchte Ihr Abteil, dort angekommen hievte sie Ihren Koffer hoch, setzte sich und machte es sich bequem. Sie hatte Glück und das Abteil für sich. Indira legte sich etwas hin und schlief. Sie träumte nichts was sie etwas wunderte. Gegen Nachmittag klappte sie Ihren Laptop auf und chatete etwas.

Fünfter Tag / 19:35

Morrgain war in ihren Hotel eingetroffen und begann mit der Übernahme des Hotels. Die Übernahme des Dorfes und des Internates würde am nächsten Tag losgehen.
Indira stieg aus den Zug und zog ihre Jacke enger zusammen, es war doch schon ziemlich kühl geworden. Sie ging durch den alten Bahnhof und sah schon den Jep mit den Soldaten, die sie zur Basis bringen sollten. Ein jüngerer Soldat nahm ihren Koffer und legte ihn hinten rein und dann stiegen sie zu dritt in den Jep. Indira wurde wieder ganz aufgeregt. Als sie an der Basis eintrafen, wurde sie und Ihr Koffer untersucht und dann dufte sie ihr neues Zuhause betreten. Indira ging gleich in Ihr Quartier und packte ihre Sachen aus. Sie hängte ihre Kleider ordentlich in den Schrank und legte die Hosen und Pullover in die vorgesehenen Fächer. Dann ging sie erst mal zu Dr. Fraiser und lies sich von Janet untersuchen. Gesund und munter ging sie wieder zu ihren Quartier und traf davor eine Schwedin. Indira und Inga verstanden sich prächtig und quasselten eine Stunde bei Inga im Zimmer. Beide wollten sich nun öfters treffen und zusammen schwimmen gehen. Inga erzählt viel über ihre Arbeit als Bademeisterin, über Mary und wie wenig sie diese mochte, über Dowega wo sie nicht wusste was Sache war ob es nun was ernstes war oder nicht und sie erzählte etwas über die anderen die sie bisher kennen gelernt hatte. Indira verlies dann das Quartier und ging in Ihrs und schlief friedlich ein. Inga war glücklich sie hatte nun eine Freundin auf der Basis, nur war ihr nicht aufgefallen das Indira kaum was sagte und alle Informationen von Inga sich merkte.

Sechster Tag / 12 Uhr
Ort: Auf der Basis

In der Nacht hatte Indira auch nicht geträumt, was sie aber schnell verdrängte. Sie war früh schwimmen gegangen und hatte dann mit Inga Kaffee getrunken. Indira hatte Samira und Mary kennen gelernt und fand beide sehr nett. Sie würde nun auf drei anstatt ein Kind aufpassen und war begeistert. Indira liebte Kinder über alles und diese drei waren wirklich süß. Sie würde viel arbeiten, sich ab und zu mit Inga treffen und ab und zu chaten gehen oder ihren Bekannten Spike anrufen. Jetzt fehle ihr noch ein Mann an der Seite und ihr Glück war vollkommen.
Samira Leigher

Beitragvon Samira Leigher » Dienstag 13. Mai 2003, 10:12

<<< Vor langer, langer, langer Zeit.... Ort: China

Die Dunkelheit war schon lange über das land gekommen, ein kräftiger Wind wehte. Der Reiter und das Pferd preschten durch das Feld. Wasser spritzte immer wieder auf, was aber weder Reiter noch Pferd störte. Lu Yün sah nicht zurück und hofte seine Verfolger los zu sein. Seine Augen glommen auf und Xia Me übernahm die Kontrolle, langsam begannen die Wunden zu heilen und er wurde kräftiger. Er würde sich auf der Erde verstecken bis Rettung kamm.

<<< 1897 Amerika/New York

Lyn Yün streckte sich und stand auf. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, aber bald schon würde sie zum Bahnhof müssen und den ersten Zug in den Westen nehmen. Xia Me schlief und lies sie machen was sie wollte. Beide waren erst zeit kurzen vereint und mussten sich noch an einander gewöhnen. In Lyns Familie war es Brauch geworden Xia Me von einer Generation zur nächsten weiter zu geben. Lyn wusch sich und nahm ihre Tasche. Schnell huschte sie zum Bahnhof und setzte sich dann in ihr Abteil, das zimmlich überfüllt war. Sie freute sich schon auf ihre neue Arbeit. Tief im Westen in einen kleinen Dorf namens Littel Creck hatte sie arbeit als Dienstmädchen bekommen. Angst vor den Indianern im reservat in der Nähe der Stadt hatte sie nicht.
Samira Leigher

Beitragvon Samira Leigher » Montag 19. Mai 2003, 09:15

Amerika 1997

River Dancer betrat seine Wohnung in New York und zog seine Stiefel und sein Parker aus. Er ging in die Küche und holte sich ein Bier und ein Stück kalter Pizza, dann nahm er seine Post und setzte sich auf sein Sofa. River war 22 Jahre alt, 1,85m groß und hatte langes schwarzes Haar. Seit 2 Jahren arbeitete er auf den Bau und half Wolkenkratzer in die Höhe schissen zu lassen. Die Mahnungen und Rechnungen warf er ungelesen in einen Korb und die Werbung schmiss er gleich in den Müll. Den letzten Brief öffnete er rasch und begann ihn zu lesen:

Hallo River,

ich muss dich bitten sofort ins Reservat zu kommen oder bei uns anzurufen. Hawk ist schon sehr alt und liegt im sterben. Er sagte du wüstest bescheid um was es geht und wen du immer noch willst sollst du dich beeilen. Also bitte melde dich so schnell du kannst.

Deine Luna

River las den Brief gleich noch mal und exte sein Bier. Er stand auf, nahm sein Handy und rief seinen Chef an und kündigte fristlos. Er ging dann ins Schlafzimmer und packte das nötigste in seinen Seesack. Nach einer Stunde und Dutzenden Telefonaten saß er in seinen Auto und verlies New York. Er wusste das es nun kein zurück mehr gab und hoffte das er noch rechtzeitig ankommen würde.
Am nächsten Morgen traf er müde und erschöpft ein. Seine ganze Familie wartete im Wohnzimmer des kleinen Hauses. River hatte Glück gehabt und Hawk lebte noch. River hatte noch zeit sich zu duschen und etwas zu essen. Dann ging er die Treppe hoch, er scheuchte alle Familienmitglieder aus dem kleinen Schlafzimmer und verschloss die Tür vor neugierigen Blicken. Nach einer Stunde kam er raus und ging schnurr stracks in das Haus des Dorf Schamanen. Rivers Augen klommen auf. Aus dem Haus seiner Familie erklang lauter und Herzzereisender Trauergesang der die nächsten 24 Stunden anhalten würde.

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