Jack O’Grady

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Devin Cant
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Abteilungen: JAG
Position im Team: Teamleader
Einheit: SG-4

Jack O’Grady

Beitragvon Devin Cant » Donnerstag 26. September 2013, 20:48

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Name: Jack O’Grady
Spezies: Mensch
Volk: Amerikaner
Rang/Titel: Lieutenant Colonel
Glaubensursprung: ---

Aussehen: Die schimmernde Glatze und markante Gesichtszüge sind das Markenzeichen von Jack O’Grady. Unverwechselbar, wenn dieser muskulöse Mann Anfang 40 in seiner Uniform durch die Gänge schreitet. Wer ihn einmal ohne diese gesehen hat, dem werden sicher die zahlreichen Tätowierungen mit christlichen Motiven sowie die Kette mit dem Kreuz aufgefallen sein, die er stets außerhalb des Dienstes um den Hals trägt. Wäre er nicht so kräftig gebaut, man könnte ihn auch für einen Mönch halten. Doch ein Leben in Frieden und Einklang liegt ihm fern, wie mehrere Narben aus den vergangenen Kämpfen zeigen.

Wesenszüge: Jack O’Grady ist ein aufrechter und prinzipientreuer Offizier, der stets einen Weg findet, die Erfordernisse des Auftrags mit dem eigenen strengen Ehrencodex in Einklang zu bringen. Seine religiöse Erziehung prägt sein Handeln maßgeblich und die Loyalität zu seinem Land kennt keine Grenzen, ebenso sein Einsatz für die Freiheit eines jedes Individuums. Nichtsdestotrotz versteht er es, im Einsatz ein harter und fordernder Vorgesetzter zu sein, dessen Maßstab das eigene Verhalten und die eigenen Leistungen sind. Dass diese Latte sehr hoch liegt ist damit selbstverständlich. Denn Jack O’Grady ist ein exzellenter Infanterist mit erstklassigen Führungseigenschaften. Aber darüber hinaus ist er auch ein vorzüglicher Diplomat und sticht mit herausragenden Verhandlungsergebnissen aus der Masse hervor. Zu alledem beweist O’Grady auch politisches Geschick, sowohl auf kommunaler als auch auf höchster Ebene. Kurzum: Ein Offizier wie ihn jeder Kommandeur gerne hätte.

Infotext: Die Karriere von Jack O’Grady könnte ein Muster für die eines jeden aufstiegsbewussten Offiziers sein. Geboren in Neuengland Anfang der 70er Jahre, als der Vietnamkrieg sich gerade dem Ende neigte, studierte er nach dem Besuch eines katholischen Eliteinternats an der United States Military Academy in Westpoint, New York. Die guten Kontakte seiner Familie in die hohe Politik und Gesellschaft machten sich schon damals bezahlt. Kaum hatte er den Bachelor-Abschluss erreicht und die grundlegenden Offizierlehrgänge abgeschlossen, wurde O’Grady gerade noch rechtzeitig nach Saudi-Arabien verlegt um an der Operation Desert Storm gegen den Irak teilzunehmen. Dabei sammelte er als junger Lieutenant wertvolle Kampferfahrung, denn die nächsten zehn Jahre sollte er im Frieden verbringen. Es folgten diverse weitere Lehrgänge, unter anderem an der United States Army Infantry School in Fort Benning, Georgia, und am Command and General Staff College in Fort Leavenworth, Kansas. Zudem folgte ein Master-Studiengang an der altehrwürdigen katholischen Georgetown University in Washington, D.C. Hervorragende Lehrgangsergebnisse, eine exzellente Bildung und Kontakte in hohe Kreise verhalfen ihm dann schließlich mit dem Erreichen des Dienstgrads Captain zu einem Dienstposten als Adjutant eines Generals im Pentagon. Aufgrund bester Beurteilungen übernahm er diese Funktion auch für andere Generäle, teils in Florida, teils in der Hauptstadt, wobei er sein großes Netz an einflussreichen Gönnern noch erweitern konnte.

Unterdessen hatte der Krieg gegen den Terror begonnen und O’Grady sehnte sich trotz seines begehrten Dienstpostens nach einer Rückkehr in die Kampftruppe. Dieser Wunsch wurde ihm 2003 gewährt, als es abermals gegen den Irak ging. In der Operation Iraqi Freedom diente er als Kompaniechef einer Panzergrenadiereinheit. Es folgten während der Besatzungszeit weitere Verwendungen auf Führungs- und Stabsposten im Irak und zwischenzeitlich auch regelmäßig in der Heimat. Bei Einsätzen in den zeitweise besonders gefährlichen sunnitischen Provinzen im Westen des Iraks bewies er dabei ein herausragendes Geschick im Verhandeln mit strenggläubigen Stammesführern. Aufgrund dieser Eigenschaft wurde der mittlerweile zum Major ernannte O’Grady auch schließlich nach Afghanistan gesandt. Trotz ebenso beeindruckender Ergebnisse dort währte die Zeit am Hindukusch jedoch nicht lange, denn bereits wenig später empfahl man ihn für das Stargate-Projekt. Verständnis für die Bedürfnisse religiös verblendeter Angehöriger fremder Kulturen, Wissen um die Gepflogenheiten in hoher Gesellschaft und die Eigenschaften als erfahrener Infanterieführer prädestinierten ihn für den Posten eines Team Leaders im Kampf gegen die angeschlagenen Goa’uld.

In den folgenden Monaten – nach dem zwangsweisen Teilstreitkraftwechsel zur Air Force – baute Jack O’Grady ein hervorragendes Team auf, das sich schnell Ruhm und Anerkennung erkämpfte. Ob an militärischen Brennpunkten, in diplomatisch heiklen Missionen oder beim Wiederaufbau von den Goa’uld befreiter Planeten – wo es auch eingesetzt wurde erzielte es überwiegend herausragende Ergebnisse. Und als der große Feind der Menschheit größtenteils besiegt war und das Imperium der Systemlords in Trümmern lag, da kam bereits der nächste Feind, auf den O’Grady nur zu warten schien. Im Krieg gegen die Ori wuchsen und er und seine Soldaten über sich hinaus. Zu seiner Spezialität avancierte schnell die Rückeroberung verlorener Planeten samt Abkehr der Einwohner vom falschen Glauben an das Buch des Ursprungs. Dabei schreckte er auch vor rabiaten Mitteln nicht zurück, wenn es die Lage erforderte. Und trotz dieses aufwändigen Feldzugs hatte er immer noch Gelegenheit, regelmäßig seine Kontakte an der Ostküste zu pflegen, die bis auf die höchste Ebene reichten. Hätte man seine Fähigkeiten nicht so dringend im intergalaktischen Krieg benötigt, O’Grady hätte längst einen Posten im Verteidigungsministerium besetzt. Doch dazu kam es vorerst nicht, schließlich war er im Stargate Command unverzichtbar geworden. Sage und schreibe 17 Planeten standen auf seiner Liste der ohne einen einzigen Verlust an eigenen Soldaten bekehrten und zurückeroberten Planeten, als sein Team schließlich aufgelöst wurde – die Führung wollte nicht länger das Risiko eingehen, dass all diese Bronze Star-Träger mit einem Schlag fielen. Die Soldaten wurden schließlich auf Führungsposten in anderen Teams oder in Ausbildungseinrichtungen versetzt, wo sie von ihren reichhaltigen Erfahrungen Gebrauch machen konnten und in der Folge auch die Effektivität von anderen Einheiten maßgeblich verbesserten. Für O’Grady war nun ein neues Team vorgesehen, das er genau so erfolgreich aufbauen und zum Sieg führen wollte – doch dann wurde Anfang 2013 vertretungsweise ein Team Leader für SG4 gesucht. Diesen Posten in jenem ebenso berühmten Team übernahm der Offizier natürlich gerne, doch war die Herausforderung, vor die er sich gestellt sah, aufgrund der jüngsten massiven Verluste und dem fachlichen Mangel der eilig herangeschafften Verstärkungen höher als erwartet.

Trotz des unzureichenden Ausbildungsstandes eines Teils der unterstellten Soldaten und der fehlenden Motivation, die einige von diesen an den Tag legten, gelang es SG4 in den folgenden Wochen, weitere drei Planeten der Ori-Herrschaft zu entreißen – erneut ohne einen einzigen Verlust, was nahezu unmöglich erschien. Dieses Kunststück gelang ihm nur durch knallhartes Aussortieren, dem einige wenig qualifizierte Personen zum Opfer fielen. Nachdem er Planet Nummer 20 erobert hatte, wurde O’Grady zudem zum Lieutenant Colonel ernannt und es wurde ihm die gewünschte Versetzung nach Washington, D.C. versprochen. Zuvor musste jedoch noch ein besonders gefährlicher Auftrag erledigt werden. Seine herausragende Führungskunst im Infanteriekampf ließ schließlich auch jene Ori-Bastion fallen und O’Grady konnte das Team bestens ausgestattet wieder in die Hände des zurückgekehrten Colonel Cant legen. Er selbst packte die Koffer und bereitete sich auf die neuen Herausforderungen im Ministerium vor. Die Ori indessen sollten nur noch wenige Wochen herrschen, ihr Ende war bereits fest besiegelt – dank dem Einsatz von Männern wie Jack O’Grady, die allen in das Stargate-Projekt Eingeweihten als Helden im Freiheitskampf der Menschheit in Erinnerung bleiben werden.

Status: aktiv
erstmaliger Kontakt mit: SG 4
Weitere Treffen am: 22.02.2013 / Die Faust Gottes
01.03.2013 / Himmlischer Frieden
08.03.2013 / Stadt der Engel
15.03.2013 / Das Ende der Ori

Infotext für Teamleader: Dieser Charakter kann nur in Absprache mit den Teamleadern von SG-3 und SG-4 benutzt werden.
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