BLACK_DRAGON

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John Smith
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BLACK_DRAGON

Beitragvon John Smith » Montag 15. September 2008, 19:31

Also die andere Geschichte find ich nicht gut also hab ich noch mal angefangen. Ihr könnt gerne direkt unter die Geschichte schreiben wie ihr es findet aber wenn ihr mir bescheit gibt dann kann ich auch noch mal nen neuen Thread aufmachen. Die Geschichte geht um den Vater von John Smith. Eine Personenbeschreibung mach ich nicht, sonst nimm ich schon die Faszination an der Person raus! Ich bitte euch mir zu schreiben wie ihr sie findet!! ich vertrag auch schlechte Kritik :twisted: :wink:

„Jetzt haltet doch mal eure Klappe!“ halte es durch das Zelt, als der Kommandant James Smith seine Stimme erhob um die Meute von Soldaten um ihn herum zu beruhigen. Am Tag zuvor ging eine Mine hoch und zerstörte ein Aufklärungsfahrzeug mitsamt seinen drei Insassen, seitdem war das Lager in heller Aufregung und jeder dachte dass es auch ihn erwischt haben könnte. Der Kommandant hatte vor 10 min. eine Lagerbesprechung angeordnet und als er das erste Mal die Mine erwähnt hatte, ging eine Welle durch die Unteranführer und eine Diskussion entstand wer wohl die Bombe gelegt haben könnte. Der Kommandant saß da und blickte auf seinen Sekretär der ebenfalls mit einer Mischung aus Wut und Schrecken auf die Menge von zehn Leuten, die sich vor ihnen lautstark unterhielten, blickte. Da stand Smith auf und rief die Meute vor sich zur Ordnung: „Meine Güte was seid ihr den für Kinder, die nicht mal auf ihren Vorgesetzten hören!“ Es wurde still im Zelt, bis auf zwei alte Herren im Hintergrund die nicht aufhörten sich zu streiten wer das gewesen sein könnte. Als diese merkten das es still geworden war hörten sie sofort auf und blickten rot werdend zu Boden. Der Kommandant schüttelte den Kopf und setzte sich: „So dann lasst uns die Besprechung weiterführen, was wir wissen ist das es eine ziemlich moderne Mine gewesen war und es deswegen keine ansässigen kleineren Organisationen sein können.“ Einige nickten und freuten sich sichtlich dass sie der gleichen Meinung bei der Diskussion davor waren. Der Chef fuhr fort: „Also muss es eine gezielte Aktion der Feinde* oder einer der zwei großen Terrororganisationen gewesen sein. Da wir zu wenige sind um wirklich etwas zu unternehmen, müssen wir, leider Gottes, unseren Auftrag einfach weitergehen, aber wir werden ab jetzt mehr aufpassen, um nicht noch mehr Leute zu verlieren.“ Ein paar der Anwesenden schienen nicht sehr damit zufrieden zu sein aber sie schwiegen und wussten dass er eigentlich Recht hat. Was soll ihre, ungefähr 50 Mann starke, Stellung schon gegen die ganze Feindliche Armee machen oder wie sollen sie eine gut organisierte Terrorzelle finden und dann auch noch vernichten. „So dann seid ihr, mit dem Befehl wieder unserem Auftrag mit erhöhter Vorsicht weiterzugehen, entlassen!“, beendete der Kommandant seine Besprechung und wartete bis sie alle draußen waren. Dann sagte er zu seinem Sekretär: „Oh man jetzt sind wir schon in so einem Land und dann passiert so was und ich kann nichts dagegen tun.“ Der Sekretär nickte und dachte, dass es für einen Mann, der schon seit 15 Jahren im Dienst ist und dann auch noch letztes Jahr einen Sohn bekommen hat, schwierig sein muss nicht auszurasten, weil er seine Familie jedes Jahr nur im Urlaub sehen kann und das seit 15 Jahren.


*damals noch Russland und China und deren Verbündeten



20 Meilen von dem Stützpunkt entfernt in einem Nomadenzelt spielte sich ein ganz anderes Spektakel ab, ein Mann in schwarzen Tüchern verhüllt saß vor einem Tisch und zeigte einen anderen Mann mit folgen Worten ein paar Punkte auf der Karte auf einem Tisch: „Also alles so wie wir es besprochen haben, da, da, da, da und da!“
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Re: BLACK_DRAGON

Beitragvon John Smith » Mittwoch 24. September 2008, 15:59

Wieder zurück im Stützpunkt der Amerikaner sah das ganze schon wieder aus wie Alltag, allerdings immer noch etwas bedrückt wegen dem Verlust der Kameraden. An einem Tisch saßen drei Soldaten die Karten spielten und immer mal wieder auf einen freien Stuhl blickten, auf dem sonst immer noch der Clown der Gruppe saß und mit dem das Ganze hier doch wenigstens etwas Spaß gemacht hat. Etwas bedrückt spielten sie ihr Spiel weiter. So ging es an mehreren Plätzen des Lagers an denen eine Gruppe einen der Drei bei irgendetwas vermisste. Der Kommandant saß da und schaute auf eine Karte der Umgebung, die drei toten minderten die Kampstärke der Truppe von insgesamt 55 Soldaten, Technikern und Sanis auf 52. Insgesamt bestand die Truppe aus fünf 6 und fünf 5 Mann starken Gruppen. Jetzt aus drei 6 und sechs 5 Mann starken Gruppen und eine 4 Mann starken Gruppe. Er selbst gehörte zu der, jetzigen, vierer Gruppe, die aus zwei Männern und zwei Frauen besteht, der fünfte Mann war ein Soldat der gerade einmal 22 Jahre alt war und von allen James genannt wurde. Er kannte ihn nicht sehr gut aber er hoffte das der Unglücksfall nicht sehr auf die Moral der ganzen Truppe ging, da sie ja noch ihren Auftrag ausführen müssen. Er öffnete einen Brief den er bestimmt schon 20-mal während den letzten zwei Tagen gelesen hat. Auf der Außenseite steht: Projekt BLACK_DRAGON streng geheim. Er las den Brief und lehnte sich in seinen Stuhl.
Sehr geehrter Herr Smith,

hiermit schreibe ich ihnen die streng vertraulichen Daten zum Projekt BLACK_DRAGON. Bitte verbrennen sie den Brief nach dem sie ihn gelesen haben. Ihr Auftrag wird sie nach Afghanistan führen und sie werden 54 Soldaten als Verstärkung erhalten. Ihr Auftrag ist den auf der beiliegenden Karte markierten Ort zu erreichen und zu zerstören oder einzunehmen bis die Verstärkung eingetroffen ist. Zeit haben sie insgesamt 20 Tage also bis zum 23. 5 dieses Jahres(1987).

Viel Erfolg bei der Ausführung.

Er hatte den Brief aus Vorsicht nicht verbrannt. Er wusste nicht genau wieso, aber hatte es nicht getan.
Damit endete der Brief und der Kommandant überlegte was den an diesem Ort so besonders sein soll, dass sie von 55 Leuten eingenommen werden soll. Aber wurde während den Überlegungen gestört, als plötzlich der Sekretär eintrat: „Sir, wir haben einen Funkspruch der Taliban abgefangen. Das sollten sie sich anhören.“ Der Kommandant stand auf und nickte dem Sekretär nachdenklich zu: „Danke ich werd dann mal rüber gehen.“ Nach diesem Satz ging er aus dem Zelt und stand kurz vor dem Zelt. Er dachte gerade darüber nach wie es wohl seiner Frau und seinem Sohn gerade geht, als ihm das Funkzelt ihn das Blickfeld kam und er plötzlich wieder wusste was er gerade machen wollte. Er ging zum Zelt. Als er eintritt salutiert der dort Sitzende Funker und führt ihn zu einem Rekorder und zeigt ihm das Funkgespräch.

***Auftrag ausgeführt Meister, Bomben platziert!
***Meine Güte sie Idiot! sie sollten nur über unsere Abhörsichere Leitung Funken!
***Aber Meister …
***Kein aber! Arbeiten sie weiter!

Im Lager der Taliban führte der Anführer einen kurzen Abhörsicheren Funkspruch aus.
Der gerade noch beschimpfte Soldat saß in seinem Zelt im Norden von Afghanistan und seufzte auf. Als der geheime Funkspruch ankam versuchte er zu hören, was dem anderen Funker gesagt wurde. Nach einer Weile stand dieser auf und ging kurz raus. Nach einer Weile kam er wieder rein, diesmal mit einer Pistole in der Hand: „Es tut mir Leid, aber Befehl ist Befehl …!“


„Gute Arbeit!“ lobte Smith den Funker, der sichtlich froh war. Der Kommandant ging raus und rief den Sekretär zu sich: „Walter! Kommen sie, ich hab einen Auftrag für sie: Sie werden zu den Leutnants gehen und ihnen von dem Funkspruch erzählen und sie sollen acht geben wenn wir heute Nacht weitermarschieren! Erhöhen sie die Alarmbereitschaft, wir wissen nicht wo und wann uns die Bomben treffen werden, wenn sie uns überhaupt treffen!“ Mit diesem Befehl schickte James seinen Sekretär zu den Unteranführern. Als Walter, der Sekretär, weg war ging der Kommandant wieder in sein Zelt und ließ seine Kampftruppe zusammenrufen. „So, ich will dann mal gleich zur Sache kommen. Heute Abend ziehen wir weiter und ich möchte dass alles bereit ist! Wir werden als erstes gehen und die anderen Trupps werden uns in 30 sec abständen folgen, sodass falls uns etwas passieren sollte die anderen gewarnt sind. Falls jemand nicht mit mir vorne laufen möchte, soll er das sagen, dann wird er einem anderen Team zugeordnet!“ Das Team schaute sich an und schwieg, keiner wollte seinen Chef alleine lassen. „Gut, dann macht euch an die Arbeit, unser Zeug wird von einem anderen Team mitgenommen, da wir nur mit dem minimalen an Gepäck laufen werden um möglichst nicht aufgehalten zu werden.“ „Sir!“, meldete sich ein Soldat: „können sie uns nicht sagen wohin das Ziel führt?“ „Nein Stu, das darf ich leider nicht! Aber ich kann ihnen versichern, das wir wenn wir etwas glück haben unser Ziel morgen Mittag erreicht haben.“ Der Soldat war still und wunderte sich, dass sie so eine topsecret Mission bekommen haben. „So meine Damen und Stu, sie dürfen jetzt packen!“

„OK ich glaube sie haben den Köder geschluckt, wir machen es also wie geplant: reinlassen, Türen blockieren und dann die fünf Bomben im Inneren zünden. Wenn sie Glück haben finden sie eine oder auch zwei, aber niemals alle!“ Auf diese kurze Ansprache des Anführers schwieg die Versammlung der Taliban, bis sich jemand traute die Hand zu heben: „Meister, helfen wir ihnen nicht wenn wir den Tempel in die Luft sprengen?“ traute sich der mutige Mann zu sagen. Der ‚Meister’ stand auf und nickt: „endlich ein Mann der sich traut diese Frage zu stellen! Du darfst nachher kurz hier bleiben. Die Bombe wird keine Explosion verursachen, sondern nur eine Giftgaswolke, von der zwei Bomben reichen würde um den ganzen Tempel zu verhüllen und alles Leben darin auszulöschen, also selbst wenn sie drei finden sollten und wenn sie es dann schaffen diese zu entschärfen, sterben sie trotzdem alle!“
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