Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Freitag 12. Februar 2016, 21:02

Jana Brooks öffnete ein Auge. Sie lag in einer Höhle. Das letzte an was sie sich erinnern konnte, war ein schwarzer Schatten, welche auf die zu geflogen worden war. Dann einen Blitz und nun lag sie hier. Langsam setzte sich die Ärztin auf und fasste sich an die Stirn. Sie hatte Kopfschmerzen.
„Auch endlich wach?“, fragte eine Stimme. Jana wirbelte herum. Es war Katharina Meyers. Sie saß auf dem Boden und lehnte mit dem Rücken an der Höhlenwand. Jana sah sie verwirrt an.
„Ich habe keine Wirklich Ahnung wo wir sind.“, erklärte Meyers, als Jana den Mund aufgemacht hatte. „Ich weis nicht mal ob die anderen noch leben.“
„Sie werden es schon überstanden haben. Unkraut vergeht nicht.“, versuchte Jana sie zu beruhigen.
Kathi nickte. „Gut. Dann müssen wir sie suchen.“
„Was ist eigentlich passiert?“
„Das Wesen hat uns mit Energiekugeln beschossen und wir wurden getroffen. Anscheinend haben uns die Energiekugeln weg teleportiert. Anders kann ich mir das nicht erklären.“
Katharina stand auf und sah nach draußen. Dr. Jana Brooks folgte ihr. Sie waren in einem Gebirge und konnten ins Tal herunter sehen. Das Tal war auf weiten Flächen mit Wald bedeckt. Dunkle Wolken hingen am Himmel und ab und an zuckte ein Blitz durch die Wolken. Auf einer großen Lichtung im Tal konnten sie die Ruine entdecken. Schnell fanden sie einen Pfad ins Tal. Diesem folgten die Frauen. Meyers ging mit ihrer Waffe vor. Brooks folgte ihr. Der Pfad bog ab und an ab.
„Das sind ja Serpentinen.“, merkte Brooks an.
„Pass auf dass du nicht stolperst.“

Semir und sein Team gingen durch den Wald.
„So. Nach was suchen wir nun eigentlich genau?“
Semirs Funkgerät knackte. „Hier ist Major Samuel Gerard. Kann mich jemand hören?“
Semir antwortete. „Sir. Gut ihre Stimme zu hören. Wo sind sie jetzt?“
„Soweit ich das überblicken kann, in einem Schloss nördlich von Stargate. Ich kann das Stargate sehen.“
Semir sah kurz zum Rest. „Verstanden Sir. Wir sind unterwegs. Wer ist denn alles bei ihnen?“
„Hoffmann, Jäger, Perkins, Ori, Robbins, Abbott, Toreno, Bones und ich.“
„Und was ist mit Jana und Kathi?“, fragte Semir.
„Die sind nicht hier. Ich weis nicht wo sie sind Gerkhan.“
Semir schloss kurz die Augen. Er atmete tief ein. „Sir. Wir holen sie ab und suchen dann die anderen beiden.“
„Verstanden. Gerard Ende.“
Tom trat neben Semir. „Wir sollten uns aufteilen.“
„Ne. Wir bleiben zusammen.“
„So finden wir sie aber schneller.“
„Tom. Was ist wenn ihr auch noch verschwindet?“
Jan sah Tom ernst an. „Semir hat Recht. Wir sollten alle bei Kari bleiben. Sie ist die einzige die uns im Fall eines Angriffes schützen kann.“
Semir nickte. „Hm? Das ist ein Argument.“
Sie gingen weiter. Nachdem sie einige hundert Meter gegangen waren, brach ein Wraith aus dem Unterholz. Er schien verletzt zu sein. Allerdings noch stark genug um anzugreifen. Schnell hatte er die Gruppe erreicht. Er warf Tom und Jan nur mit einer Handnieder, dabei packte Kari an den Hals, hob sie an und drückte sie gegen einen Baum. Die andere Hand schlug er auf ihre Brust. Die Sanitäterin kreischte auf und fing an zu altern. Semir hielt ihm seine Pistole an die Schläfe.
„So, mein Freund, du gibst der Frau jetzt ihr Leben zurück oder ich kann für nichts garantieren.“, drohte der kleine Türke.
Der Wraith fauchte und hörte auf sich zu nähren.
„Ihr werden mich doch sowieso töten.“, sagte er.
„Oh Nein. Wenn du sie jetzt wieder in den Uhrzustand zurück versetzt. Dann lassen wir dich laufen.“, entgegnete Semir.
„Welche Garantie kannst du mir geben?“
„Wir können dir garantieren, dass du sterben wirst, wenn du sie nicht wieder heilst.“
Tom und Jan standen wieder und zielten mit ihren MP5 auf den Wraithpiloten. Der Wraith legte wieder seine Hand auf Karis Brust. Er verzog das Gesicht und man sah ihm an, dass er sich viel lieber weiter an Kari nähren wollte.
„Ich zähle bis 3“, meinte Tom.
Der Wraith faucht und gab Kari ihre Energie zurück. Die junge Frau schrie laut auf. Dann ließ sie der Wraith los.
„Verschwinde!“, knurrte Tom. Der Wraith bewegte sich Richtung Sternentor. Jan kniete neben Kari.
„Alles ok.“, fragte er fürsorglich.
„Das tat sehr doll weh. Aber ich habe meine Energie zurück. Zumindest ein Großteil. Für den Krieger wird es noch reichen.“
„Hoffen wir es, sonst wird’s ein kurzer Kampf“, erwiderte Semir und half Kari auf. Sie setzten den Weg fort.

Kathi Meyers und Jana Brooks erreichten den Fuß des Gebirges. Einige Hundert Meter weiter stand eine Burg. Sie schien aus dem grauen Felsen des Gebirges gemeißelt zu sein.
„Sollten wir uns das ansehen?“, fragte Brooks.
„Ja. Bleib dicht bei mir.“
Kathi hob ihre Waffe und ging Richtung Burg Vorsichtig folgte die Ärztin ihr. Blitze zuckten am Himmel. Als sie näher kamen, entdeckten sie Zwei Wraithwachen. Sie standen vor dem Tor der Burg. Jana und Kathi gingen in Deckung.
„Wie umgehen wir die?“, fragte Brooks und pustete sie die Haare aus dem Gesicht.
„Weiß ich noch nicht.“
„Wir funken die anderen an.“, meinte Brooks und stellte fest, dass ihr Funkgerät defekt war. „Es ist defekt.“
„Meines auch. Du, ich fürchte wir können nicht auf die anderen warten.“, entgegnete Kathi. „Sie werden sicher da drinnen gefangen sein.“
Jana verzog das Gesicht. Dann hörten sie ein schrilles Geräusch. Meyers sah auf. „Darts.“
„Irgend sowas musste ja kommen. Aber möglicherweise wache ich auch gleich in meinem Bett auf und merke, dass ich gestern einfach nur einen Drink zu viel hatte.“, murmelte Jana.
„Schön wär's Jana. In Deckung.“
„Bin ich doch schon.“, entgegnete die Ärztin und stupste ihre Teamkameradin an.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Sonntag 14. Februar 2016, 23:05

Auch Semir und die anderen hörten das Geräusch. Sie pressten sich an die Bäume. Ein Dart flog über sie. Jan seufzte lautlos.
„Auch noch Wraith. Das wird ja immer besser.“
„Und warum hat er dann den Jäger vorhin zerstört?“, fragte Semir.
„Sicher ungewollt. Die Druckwelle konnte das Wesen wohl nicht steuern.“
Sie gingen weiter und erreichten bald den Waldesrand. Semir sah sich um. Hinter einem Felsen entdeckte er Meyers und Brooks.
„Hey. Das sind Kathi und Jana.“
„Und dort sind Zwei Wraith.“, sagte Tom und deutete auf die Wachen vor dem Tor.
„Die kriegen wir. Und als Trumpf im Ärmel haben wir Kari.“, sagte Semir.
Jan hielt ihn fest. „Ist das dein Ernst?“
„Und wie er das ist.“
Super! Ich bin der Trumpf im Ärmel“, meinte Kari freudig.
Tom lud seine Waffe durch. „Gut. Schnappen wir sie uns.“
Semir, Tom und Jan stürmten los. Die Wraithwachen sahen sie und hoben ihre Waffen. Da hatten die Deutschen schon das Feuer eröffnet. Die Wraith brachen zusammen. Kari hatte sich in einen Busch gelegt und wartete. Dann kam der Jäger wieder näher.
„Und jetzt?“, fragte Jan und sah Semir an.
„Ab in die Burg.“
„SEIT IHR WAHNSINNIG?“, rief Kathi und stürmte mit Jana auf die anderen zu.
„Oh. Schatz. Ähm...ja. Wir wollen den Rest retten.“, stammelte Semir und nahm seine Verlobte in die Arme.
„Die werden euch umbringen!“, rief Kathi.
„Die Wraith? Sicher nicht Schatz.“
„Und der Krieger?“, fragte Meyers
„Wir haben da einen Trumpf im Ärmel. Ich erklärs dir Später.“ erklärte Jan. „Aber wir sollten erstmal in die Burg, sonst kriegt uns der Jäger.“
Der Jäger eröffnete das Feuer. Die Schüsse schlugen ein paar Meter von den SGA Soldaten ein. Jana schrie vor Angst. Dann rannten alle Fünf los. Penkala blieb in ihrem Versteck. Mit Müh und Not erreichen sie die Burg. Der Jäger drehte ab und kreiste über der Burg.

Die Gruppe sah sich in der Eingangshalle der Burg um. Links und rechts war je eine Tür und eine große Treppe führt in den nächsten Raum.
Semir tippte an sein Funkgerät. „Major. Wir haben die Burg erreicht.“
„Sehr gut Gerkhan. Ich hoffe der Planet ist noch heil.“
„Ja Sir. Der ist noch Heil. Wo sind sie?“
„Im Kerker. Der ist in einem der Türme.“
Jan sah Semir an. „Entschuldige mal. Wer baut den Kerker in einen Turm.“
„Erklär ich dir, wenn du weißt, was der Tower von London ist.“
Die Gruppe ging zu einer der beiden Türen. Sie war verschlossen. Semir schoss mit seiner Pistole auf das Schloss. Dann trat Tom die Tür auf. Hinter Tür war ein kleiner Raum und eine Wandeltreppe führte nach Oben.
„Offensichtlich ein Weg nach Oben.
Sie gingen eine Treppe hinauf. Die Treppe war lang und gewunden. Irgendwann erreichten sie die Kerker. Der Rest des Teams sah auf. Hoffmann stürmte zum Gitter.
„Keine Wachen?“, fragte sie.
„Bisher nur Zwei. Und die haben wir erledigt.“, antwortete Semir. „Wir holen sie erstmal raus.“
„Was ist eigentlich bei euch passiert? Ist jemand verletzt?“, wollte Brooks wissen.
„Oh. Dieses Schattenwesen hat uns angegriffen. Es hat seltsame Energiekugeln gefeuert. Die ersten haben euch Beide getroffen und ihr wart weg. Wir haben es daraufhin angegriffen und wollten Kari rausholen. Aber dann wurden wir auch getroffen und waren dann plötzlich in der Eingangshalle der Burg. Wir wurden von Wraith umstellt und entfwaffnet und eingesperrt.“
„Klingt aber mehr als nach 2 Wachen.“, sagte Semir.
„Es waren um die Zwei Dutzend.“, erklärte Gerard.
Jan sprengte das Schloss der Gittertür und das Team war frei. Sie zogen sich zurück. Sie rannten die Treppe runter. Dort standen ein gutes Dutzend Wraith.
„Wow“, rief Tom und eröffnete das Feuer. Semir neben ihm tat es gleich. Sie erwischten 4 Wraith. Die Wraith erwiderten das Feuer. Ein Schatten erschien vor dem Tor.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Samstag 20. Februar 2016, 20:24

Der Krieger stand vor der Burg. „Es ist soweit. Bringen wir es hinter uns.“
„Bleib stehen!“, rief eine Stimme. Kari verließ ihr Versteck. Ruhig und langsam schritt sie auf den Feind zu. „Lass meine Freunde in Ruhe.“
„Wie bitte. Und wer soll mich daran hindern, wenn ich denen etwas tun will?“
„Ich. Ich bin deine Gegnerin.“
„Ist ja Süß.“, höhnte er und holte mit der Keule aus. Dann schlug er zu. Aus dem Ende der Keule kam eine Schwarze Energiekugel und raste auf Kari zu. Diese schloss ihre Augen und fing an zu leuchten. Die Kugel schlug ein und es gab eine schwarze Explosion. Doch Kari blieb stehen. Unverletzt und leuchtend.
„Nein. Sowas zieht bei mir nicht.“

Semir und Tom hörten die Explosion.
„Was war das?“, fragte Ori.
„Kari kämpft anscheinend gegen das Energiewesen.“, meinte Semir.
„Hoffentlich schafft sie es.“, sagte Tom.
„WAS?“, riefen Gerard und Hoffmann in Chor.
„Das heißt, dass diese Wesen, gerade die Kleine zerlegen.“, rief Toreno entsetzt.
„Ihr kranken Idioten.“, schrie Jana.
„Sie hat Antikerkräfte.“, erklärte Jan. „Sie ist die einzige von, die dem Wesen gefährlich werden kann.“
Semir, Tom und Jan reichten ihre Sekundärwaffen an Gerard, Hoffmann und Toreno. Gemeinsam feuerten sie dann auf die Wraith. Einige fielen im Kugelhagel. Melina Perkins wurde von eine Stunnerladung getroffen und brach zusammen.
„Melina!“, rief Ben und zog sie in Deckung. „Puls normal“
„Das sind Stunner, Ben.“, erklärte Ori. „Sie dienen dazu die Beute zu betäuben und nicht sie zu töten. Tote kann man nicht mehr aussaugen.“
„Stimmt. Meyers! Ihre Pistole!“
Kathi drehte sich um und warf ihre Pistole zu Ben.
„Danke“, rief Ben und eröffnete sofort das Feuer auf die Wraith.

Der Krieger sah Kari an. Diese stand regungslos da und starrte ihr Gegenüber an.
„Wer bist du?“
„Hikari Penkala. Sanitäterin im Dienst der Vereinigten Staaten von Amerika.“
Der Krieger ging auf Kari zu. „Ich werde dich vernichten, kleines. Du hättest in den vereinigten Staaten von Amerika bleiben sollen.“
„Das glaube ich nicht. Das Licht gibt mir die Kraft.“
„Sieh dich doch mal um. Hier ist überall Dunkelheit.“
Er stand nun direkt vor Kari und seine Keule sauste auf die junge Frau nieder. Ein Schild wehrte den Hieb ab. Der Krieger sah die junge Frau an.
„Du kannst mich nicht besiegen.“, sagte Kari.

Robbins sah verwirrt zu Brooks. „Vorhin hatte die kleine doch eine Scheiß Angst vor Wraith. Obwohl wir sie nur beschrieben hatten.“
„Woher kommt der Wandel?“, fragte Ori. Der Zwerg hob einen Stein an und warf ihn. Er traf einen Wraith am Kopf. Der Wraith fasste sich an den Kopf, fluchte und warf den Stein zurück. Er verfehlte den Zwerg.
„Wohl eher die Tatsache, dass die Wraith ihr das Leben aussaugen und nicht die Stärke der Wraith.“, rief Jan. „Wobei sie ja jetzt mehr Erfahrung in Sachen nähren hat als ich.“
„Fragt sie doch einfach.“, meinte Semir dazu und erschoss einen Wraith.
Es waren nur noch 4 Wraith übrig. Sie zogen sich zurück. Die Atlanter stürmten aus dem Schloss. Dann sahen sie den Krieger und Kari.
„Sie ist wirklich ein Trumpf“, meinte Jan.
Der Krieger holte erneut aus.
„Wie sollte so etwas schwaches wie du gegen mich bestehen können?“, fragte er.
„Ganz einfach. Weil ich etwas habe was du nicht hast. Gefühle und Eigenschaften wie Liebe, Mut, Freundschaft, Hoffnung und Wissen.“, erklärte Kari in ruhigem Tonfall und leuchtet etwas heller. „Mit der Kraft des Lichtes werde ich dich besiegen.“
Der Krieger verwandelte sich in den Schatten zurück und stieß auf Kari nieder. Er prallte auf die junge Sanitäterin und es gab einen hellen Licht Blitz. Das Team war kurzzeitig blind. Schließlich öffnete Brooks ihre Augen. Der Krieger war weg und Kari reglos am Boden.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Montag 7. März 2016, 21:37

„Penkala!“, rief Jana Brooks entsetzt.
„Wo?“, riefen Semir und Tom und liefen los. Halbblind rannten sie gegeneinander. Jana rannte zu Penkala. Nachdem sie die Lebenswerte überprüft hatte, sah sie Gerard an. „Sie ist nur bewusstlos, Sir.“
Der Major nickte. „Toreno. Tragen sie die Sanitäterin zum Sternentor.“
Jan erzählte den anderen Karis Geschichte. Hoffmann nickte.
„So ist das Also. Deshalb arbeitet sie im Stargate Center.“
Die Soldaten kehrten zum Sternenzurück und reisten über die Alphabasis zurück nach Atlantis.

Am frühen Abend trafen sich Gerard, Hoffmann, Brooks, Keller, Sheppard und Carter auf der Krankenstation an Karis Bett. Diese schlief ruhig in ihrem Bett.
„wie geht es ihr Doktor?“, fragte Carter.
„Sie ist sehr erschöpft. Aber bis auf die Spuren des Nährens, hat sie keine Verletzungen. Ich werde sie Morgen entlassen können.“, meldete Jennifer.
„Major, ihr Bericht liest sich wie ein Fantasyroman.“, meinte Sheppard.
„Es ist so geschehen, Sir. Es war unglaublich.“, erklärte der Major.
„Irgendwelche Körperlichen Spuren von ihrem leuchten?“, fragte Hoffmann.
„Nein. Nichts. Ich kann mir das auch nicht erklären.“, erwiderte Keller.
„Sie kann die Fähigkeiten nur bei bestimmten Gegebenheiten einsetzen. Und zwar muss die Dunkelheit in der Umgebung sehr stark sein oder andere Aufgestiegene Wesen müssen anwesend sein. Sie war vor einer Woche einer Antikermaschine ausgesetzt. Dr. Lam hat sie aber laut Akte wieder von der KS entlassen, weil es ihr gut ging und sie nichts feststellen konnte.“, warf Brooks ein.
„Woher wissen sie das?“, wollte Carter wissen.
„Sie hat es mir gesagt. Sie war vor einer Stunde kurz wach.“
Carter nickte. „Wenn es Veränderungen gibt, melden sie sich.“, sagte die Colonel und verließ die Krankenstation zusammen mit Sheppard, Gerard und Hoffmann.
Wie sich später herausstellte, hatte sich Hikari Penkalas DNA durch den Vorfall verändert, was zur Folge hatte, dass sie diese Heilkräfte hatte. Nach dem Kampf und dem hohen Energieverbrauch, hatte sich ihre DNA wieder normalisiert. Wie McKay später heraus fand, war die Maschine ein Experiment der Antiker, ähnlich der Aufstiegsmaschine. Die Wirkung war jedoch zeitlich begrenzt. Kari erholte sich wieder vollständig.

Am späten Abend standen Semir und Katharina am Ostpier und sahen auf den Ozean raus.
„Ich hatte Angst um dich. Mach so was nie wieder.“, sagte Katharina ernst. „Ich hatte Angst um dich.“
Semir atmete tief ein und blinzelte kurz. „Das liegt an unserem Beruf. Wir werden immer wieder in lebensgefährliche Situationen geraten.“
„Versuch dich etwas zurück zu halten.“, meinte Kathi.
Semir lächelte sie an. „Das werde ich.“
Sie küsste ihn und kurz darauf kamen Jan, Ben und Tom noch dazu.

Am späten Abend standen Hoffmann und Toreno auf einem Balkon. Sie sahen auf die Daedalus herunter.
„Ihr Team ist wieder vereint?“, fragte der Platoonleader.
„Ja. Sie sind alle Gesund und Munter.“
„Und was machen wir mit dem angefangenen Abend?“
„Lassen sie mich raten. Brooks schmeißt eine Party?“
„Das haben sie sich gemerkt. Ladies First“
Giovanna grinste. „Dann sollten wir besser schnell dorthin. Ich denke Padma hat sich schon warm getanzt und Jana vorgeglüht“, sagte Hoffmann grinsend und verschwand von Balkon.
First Lieutanent Nick Toreno sah nochmal kurz zu der BC-304 herunter und folgt ihr dann.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Samstag 14. Mai 2016, 18:48

Kapitel 3: Tödliche Bewährung

Die Sonne schien am Himmel über dir Welt. Hier befand sich die Betabasis des Stargate Centers. Die Basis befand sich in einem alten Steinbruch. Der Leiter dieser Basis ist Kommandant Colonel Steven L. Brewer. Brewer war Anfang 60, dank seinen Erfahrungen im Militär und den Verdiensten besitzt er eine Menge Orden. Bei seinen Leuten war er wegen seines Humors bekannt und dennoch führte er die Basis mit Disziplin. Niemand auf der Basis kannte die Bedeutung des Kürzsels L: vom zweiten Vornamen, doch aufgrund der Ähnlichkeit zu dem Schauspieler, Tommy Lee Jones, nannten die Soldaten der Basis ihn Lee.

Melina Perkins und Ori wurden in das Büro vom Leiter der Basis bestellt. Colonel Brewer alias Lee
schrieb gerade einen Bericht für Landry als es an der Tür klopfte. „Herein!“, rief er ohne aufzusehen. Die Tür öffnete sich und Melina und Ori betraten den Raum.
„Sir. Sie haben uns hergerufen.“, sagte Ori, Brewer setzte noch seinen Namenskürzel unter dem Bericht, setzte den Stift ab, legte diesen beiseite und sah nun auf. „Das ist richtig, Ori. Im Norden haben unsere Sensoren ein Naquadahvorkommen lokalisiert. Nehmen sie 3 Marines, einen Wissenschaftler mit und schauen sie nach ob es lohnenswert ist, eine Miene anzulegen.“, kamen die Worte über Brewers Lippen. Seine Augen wanderten zu der jungen Frau. „Perkins. Sind die neuen Sicherheitssysteme schon überall installiert?“, erkundigte er sich, dabei betrachtete er die Soldatin mit einem strengen Blick, fast so als ob er die Antwort bereits kannte. Die Tonlage sagte viel aus, dass er entsprechend nicht mit dem Fortschritt zufrieden ist.
„Nein Sir. Aber ich und das Team arbeiten daran. In ca. 30 Minuten müsste diese installiert sein.“, antwortete Perkins pflichtbewusst. Die Hände verschränkte sie auf den Rücken.
„Gut“, gab er leise brummend von sich. „Danach machen sie die Daten fertig. Ich möchte sobald wie möglichst, am besten gestern noch, die Daten an das Stargate Center senden.“, während er redete, verengte er die Augen.
„Aye Sir.“
„Gut. Weggetreten!“, nun lächelte er zufrieden als beide den Raum verließen.
Ori strahlte zufrieden und das Leuchten in seinen Augen war unverkennbar. Melina Perkins sah in diesem Moment zu ihm runter, zuerst wollte sie Fragen wieso er so selbstzufrieden lächelte. „Ihr Zwerge und der Bergbau.“, meinte sie. „Wehe du fängst an zu sabbern.“, dabei konnte sie sich bei dem Wortwitz ein Lächeln nicht verkneifen.
„Mache ich nicht.“, brummte er grinsend.
„Darf ich dich dran erinnern was passiert, wenn ihr zu tief schürft?“, neckte sie ihn mit den Worten.
„Nein. Darfst du nicht. UND behalte dein Kommentar für dich!“, sagte er nun mit einer leicht drohenden tiefen Stimme, sah ihr dabei in die Augen und zwinkerte.
Dann gab es einen Knall und kurz darauf bebte die Erde leicht. Weitere Donner folgten. Nach einem Augenblick der Ruhe hörten beide deutlich Stabwaffenschüsse und Schüsse aus den Projektilwaffen.
„Wir werden angegriffen!“, rief eine Wache, die gerade in den Gang lief.
Melina packte den Soldaten an den Oberarm und hielt ihn auf. „Was ist geschehen?!“
„Dutzende Jaffa. Sie haben Zipacnas Zeichen auf der Stirn.“, sie ließ ihn los und er rannte in die Richtung aus dem die Schusswaffen zu hören sind.

Ori und Melina rannten in die entgegensetzte Richtung los.
„Wir müssen das SGC informieren.“, rief Melina
„Erstmal müssen wir uns Waffen besorgen.“, entgegnete Ori. Zum Glück lag die Waffenkammer auf dem Weg zum Stargate.
Sie rannten zur Waffenkammer. Dort stand eine genervte Hikari Penkala. Verzweifelt schlug sie mit dem Hand gegen die Tür.
„Aus dem Weg!“, rief Ori und rannte gegen die Tür, in der Hoffnung, dass das Schloss seinem Gewicht nachgibt. Zuerst taumelte er ehe er dann nach hinten umkippte.
Melina seufzte. „Zwerge.“
Dann kam Brewer mit einem Schlüssel und Ori stand auf. Er schloß die Tür auf.
Ori schnappte sich ein MG. Die Frauen je eine Zat. Brewer nahm ein Sturmgewehr. Kari nahm sich noch einige Wurfmesser. „Wir müssen etwas tun, sonst werden alle getötet.“, rief sie.
„Machen wir doch gerade.“, meinte Brewer.
Sie liefen aus der WK. Einige Jaffa hatten schon das Lager gestürmt. Zwei fielen mit Karis Messern in Hals. Ein gutes Dutzend wurde von Ori niedergemäht. Blut spritze bei den Treffern aus den Körpern die sterbenden Jaffa. Mehrere Wachen waren schon gefallen. Am Himmel erschienen nun auch noch Todesgleiter und bombardierten die Basis. Mehrere Railguns erwiderten das Feuer. Ein Schuss aus einem Gleiter traf einen Marine an den Beinen. Sie wurden ihm sofort abgerissen Kari wollten zu ihm rennen. Brewer hielt sie zurück. „Er ist tot Mädchen.“, rief der Colonel. Kari riss sich los. Der Colonel sah ihr hinterher, während sie dann weiter Melina und Ori folgte. Ein Waffenlager explodierte und ein Schrapnel traf Brewer am Hals. Er fasste sich an die Wunde und ging zu Boden. Unbemerkt von den anderen Drei, welche vor ihm liefen. Nach wenigen Augenblicken war die Basis zerstört. Kampffähig waren nur noch eine Handvoll Leute. Ein Gleiterschuss schlug zwischen Ori, Kari und Melina ein. Der Schuss schlug in den Boden ein und es entstand eine kleine Explosion. Die Druckwelle riss die Gruppe auseinander. Melina wurde gegen ein Faß geschleudert und blieb bewusstlos liegen. Ori krachte gegen ein noch stehende, beschädigte Hallenwand und ging ebenfalls zu Boden. Die Wande kippte um, so stark war sie schon beschädigt worden. Penkala schlug sehr ungünstig auf den Boden auf. Es gab ein hässliches Knacken und ihr Knöchel war verstaucht. Sie ließ einen kurzen Schrei von sich und blieb sitzen um sich den Knöchel anzusehen. Sie verzog das Gesicht und schaute wütend auf. „Mit welchen Recht macht ihr sowas. Mit welchem Recht löscht ihr soviele Leben aus? Das werde ich euch nicht verzeihen. Das verzeih ich euch nie!“, rief sie.
Die Jaffa stürmten die Basis und durchsuchten die Basis nach Überlebenden. Sie erschossen und erschlugen jeden noch lebenden Menschen in der Basisi. Nur einige Verwundete würden am leben gelassen. Ein Soldat mit einem Bauchschuss wurde mit einer Zat betäubt. Brewer wurde sich windend liegengelassen. Ein Jaffa blieb vor der verletzten Sanitäterin stehen. Kari sah zu dem Jaffa vor ihr auf, welche gerade seine Stabwaffe hob. Kari sah ihn geschockt an. Tränen waren in ihren Augen zusehen. „Gato, hilf mir.“, murmelte sie verzweifelt, während sie auf das Ende wartete und die Fäuste ballte. Die Stabwaffe zuckte nach vorne, ein heftiger Schmerz und dann wurde ihr schwarz vor Augen.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Samstag 21. Mai 2016, 21:21

Im Stargate Center brach SG-21 gerade Richtung Betabasis auf. Tom, Ben, Elder und Horvath spielten Basketball. Giovanna machte die Schiedsrichterin. Delko saß auf einer Band und laß. Padma hörte Musik.
Delko stuppste Padma an. Sie nahm einen Kopfhörer raus und sah Tim fragend an.
Willst du nicht mitspielen? Bei ihrer Figur wäre ihr Team sicher schnell weit in Führung.“, meinte Delko.
„Entschuldigen sie, Delko, aber machen sie mich gerade an? Wenn ja, sie sind nicht mein Typ.“
„Das war keine Anmache, muss Charkow. Lediglich ein Tipp. Miss Elder spielt so schlecht, dass Jäger und Kranich aufpassen müssen, dass sie nicht zu hoch führen.“
„Halts Maul, Tim.“, maulte Elder. „Oder ich tret ihnen vor ihre nicht vorhandenen Eier. Ich spiele gut.“
Ein Ball traf sie mitten ins Gesicht. Im nächsten Moment sah sie Sterne und saß auf dem Hintern.
„Jetzt sollten sie deffinitv mitspielen, Miss Charkow.“, sagte Tim.
Padma stand auf und nahm den Ball. Tim half Maria von der Spielfläche.
„So, jetzt zeigen wir den Krauts mal wie man Basketball spielt.“, kündigte Horvath an.
Padma grinste. „2 zu 25? hm? Nicht mehr lange.“
„Gestern noch bei den Amateuren gespielt und heute Starspieler. Da glaubst auch nur du Püppchen.“, sagte Ben.
„Könntet ihr jetzt mal spielen. Ich schlafe noch ein.“, warf Giovanna ein. „Das war ein Befehl. Und keine Fouls.“
„Wäre wohl zu viel Arbeit?“, feixte Ben. Wurde aber schnell ruhig als Giovanna ihm einen Todesblick zuwarf.


Landry hatte Besuch von General George Hammond. Sie standen hinter Walter im Kontrollraum.
„Wie läuft es auf der neuen Alpha-basis?“, fragte der General mit der Glatze.
„Brewer meinte, dass das Lager fertig sei. Es ist schon in Betrieb. Wir haben 2 Railguns in der Basis. 8 weitere sollen Folgen.“
„Wie läuft ihre Suche nach Zipacna?“
„Bisher erfolglos.“
Das Stargate wurde angewählt.
„Gateaktivierung von Außen.“, meldete Walter und schloß die Iris.
„Wir haben 3 Teams da draußen. Das nächste wird in 3 Stunden zurück erwartet.“
Mit dem Kawoosh aktivierte sich das Sternentor.
„Es ist SG-21. Notfallcode.“
„General Hier SG-21. Melde: Die Basis ist komplett zerstört. Wir haben bisher 2 schwerverletzte gefunden. Laut Brewer wurden Ori und Perkins entführt. Es waren Zipacnas Jaffa. Laut Brewer eine Staffel Jäger und über 100 Feinde.“, meldete der Teamleader über Funk.
„Wir schicken ihnen sofort Unterstützung. Um wieviele Feinde handelt es sich denn?“, fragte der General.
„Mehr als 100 und obendrein noch Gleiter. Tor Gleiter. Sie kamen durch das Sternentor. Sir.“, meldete der Lieutenant Colonel.
„Unterstützung ist auf dem Weg, meine Junge. Sie sind gleich da.“, sagte George Hammond.
„Walter, rufen sie sofort SG-17 in den BR. Und Colonel Carter soll sich das DHD auf dem Planeten ansehen.“, befahl Landry.

Walter rief Sg-17 aus. Padma warf wütend den Ball gegen die Wand. Dieser prallte von dort ab und traf Marias Kopf an der Seite.
„Verdammt? Wieviele Bälle krieg ich heute noch gegen den Kopf.“, rief sie.
„Eigentlich nur einen. Aber dieser mehr als einmal.“, sagte Delko leicht belustigt.
„Los Kommt!“, meinte Hoffmann. „Wer weiß was sie dieses mal so ''wichtiges'' haben.“
Sie hatte Gänzefüßchen angedeutet.
„Na. ''Wichtiger Einsatz''“?, fragte eine Stimme in der Tür. Alle sahen zur Tür. Katharina Meyers stand dort.
„Was macht ihr den hier?“, fragte Tom erstaunt und begrüßte dann seine alte Freundin.
„Woolsey ist über die Gatebrücke auf die Erde gereißt und wollte Geleitschutz.“, erklärte Kathi.
„Ja. Blöde Idee. Wenn ich nochmal allein mit diesem...diesem...Paragraphenfresser in einem Raum bin, dann...“, maulte Semir als er neben Kathi erschien.
„Dann was, Mr. Gerkhan?“, fragte Richard Woolsay.
Kathi, welche mit dem Rücken zu Woolsay stand, verzog kurz das Gesicht. Sie wusste gerade nicht ob die erschrocken oder belustigt sein sollte. Ben verzog ebenfalls das Gesicht.
„Mr. Woolsay. Der Herr Gerkhan hier, hatte einfach nur einen schlechten Morgen erwischt. Ich wette unser Türkischer Hengst hatte seinen Kaffee noch nicht. Also bitte ich ihm zu verzeien.“, warf Ben ein. Dann drehte sich Kathi um.
„Er meinte es nicht so. Er mag sie eigentlich.“
„Nun gut. Aber passen sie in zukunft auf.“, sagte Woolsay mit erhobenen Zeigefinger. Dann drehte er sich um und ging.
Ben und Kathi seufzten.
„Wahnsinnig klug von dir, so über Woolsay herzuziehen, während er hinter ist läuft.“, brummte Kathi genervt. „Am besten du schreibst gleich deine Kündigung.“
„Oder besorgst dir ne Zahnbürste fürs Kloschruppen.“, witzelte Ben, worauf Kathi ihm einen bösen zu warf.
„Oder du reißt dich einfach zusammen und meckerst wo anders rum.“, entgegnete Tom.
„Wie dem auch sei.“, unterbrach Giovanna sie. „Wir sollten los.“
Sg-17 verließ den Raum. Maria drückte Semir den Basketball in die Hände.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Freitag 27. Mai 2016, 20:27

Kurze Zeit später traf SG-17 im Besprechungsraum ein.
„Ich frage mich was jetzt schon wieder ist.“, maulte Maria lauthals zu Horvath.
„Perkins und Ori wurden entführt. Die Betabasis wurde ausgelöscht. Wir haben ein halben Dutzend Schwerverletzte Überlebende und sonst niemanden. Colonel Carter ließt gerade das DHD aus. Sie werden sich sofort Einsatzbereit machen. Schwere Bewaffnung ist erlaubt Captain. Ich will sie in 15 Minuten im Gateraum sehen.“, erklärte Landry, welcher gerade den Raum betrat.
„Ach du Scheiße.“, sagte Ben.
Padma sah geschockt zu Tom. Horvath schloß kurz seine Augen und seufzte.
„Von wievielen Jaffa reden wir, General?“
„Der CO von SG-21 meinte, dass sie schon wieder abgezogen seien. Colonel Brewer hatte gemeint, dass es eine Staffel Gleiter und knapp 100 Jaffa am Boden wahren.“
„Ok. Ihr habt den Mann gehört. Ab in die WK.“, befahl Hoffmann.
„Jäger, sie nehmen ihr M24 mit. Charkow, Kranich und ich werden je ein HK417 mitnehmen. Elder wird eine P90 mitnehmen und das Sanitätszeug. Nehmt genügend Handgranaten und ein paar Granatewerfer mit.“, teilte Horvath ein.
Die Soldaten stürmten in die WK und nahmen die eingeteilte Ausrüstung an.
„Wenn die Melina auch nur ein Haar gekrümmt haben, laufe ich Amok.“, brummte Padma.
„Beruhig dich wieder. Wir werden sie retten.“, meinte Tom.
„Genau. Wir werden sie nicht zurücklassen.“, ergänzte Ben.
„Trotzdem. Ich weis wie gerne er foltert. Ori wird es aushalten, aber Melina sicher nicht nocheinmal.“, entgegnete Padma. „Was ist wenn sie schon lange tot...“
„Daran darfst du nichtmal denken Padma.“, sagte Tom.
„Positiv denken.“, sagte Horvath.
Sie verließen die Waffenkammer und liefen im Laufschritt Richtung Stargateraum. Unterwegs kamen sie an Lacy Logan vorbei, welcher sehr besorgt drein schaute. Sie wünschte dem Team viel Erfolg. Dann kam das SG-17 im Stargateraum an. Dort wartete George Hammond auf das Team.
„SG-17. Sie werden zur Betabasis reisen und von dort ihren Freunden folgen. Viel Glück. Retten sie ihre Freunde.“, meinte der General.

Walter fing an das Stargate anzuwählen. Mit einem Kawoosh bildete sich der EH.
„Abmarsch SG-17“, sagte Hammond und SG-17 passierte das Tor.
Sie kamen etwas 500 Meter von der zerstörten Basis heraus. Um Das Stargate lagen die Leichen von etwas Zwei Dutzend Soldaten und Soldatinnen. Teilweise waren sie in Stücke gerissen. Die Basis komplett zerstört. Kein Stein stand mehr auf dem anderen. Überall lagen tote Männer und Frauen. Nahe des DHDs lag Colonel Brewer. Er hatte einen Verband um den Hals. Neben ihm saß Kari und kühlte sich den Knöchel. Sie sah auf als SG-17 durchs Sternentor kam. Carter stand am DHD und hatte ein Pad in der Hand. Sie sah zu SG-17.
„Ich habe die letzten 10 Adressen mit denen aus der Datenbank verglichen. Ein Planet ist teilweise von Jaffa bewohnt.“, erklärte sie.
„Teilweise?“, fragte Ben.
„Auf dem Planeten leben auch viele Menschen.“
„Wir brechen sofort auf.“, sagte Giovanna.
„Wartet mal. Keine anderen Ziele die möglicherweise in Betracht kommen könnten?“, merkte Ben an.
„Ich bezweifle, dass sie nach Chulak gereißt sind. Zwei Planeten sind unbewohnbare Planeten, auf einem leben Tokra, auf einem Unas. Dazu die Erde, die Alphabasis und die Deltabasis. Der letzte Planet ist der Heimatplanet von Jonas Quinn.“, erwiderte Colonel Carter.
„Gut. Bleibt ja nur der eine.“, drängte Padma. „Wir müssen sofort los.“
„Einverstanden. Viel Glück.“, meinte Carter und wählte das Stargate an.
Kari stand auf und humpelte zum DHD. Dort hielt sie sich fest. „Ich komme auch mit.“
„Nein Kari. Werde erstmal gesund. Wir holen sie schon wieder.“, meinte Maria und legte eine Hand auf ihre Schulter. Kari sah ihr kurz enttäuscht in die Augen. Dann nickte sie und setzte sich neben das DHD.

Melina erwachte gerade in einer Kerkerzelle. Ori saß da und lehnte mit dem Rücken an einer Wand.
„Wie fühlst du dich?“, fragte er Melina.
„Bescheiden. Wie sind wir hier?“
„Im Kerker. Soweit ich weis im Kerker einer Arena. Ich habe schon versucht die Tür aufzubrechen. Vergeblich.“
„Wenn das so einfach wäre, dann könnten sie sich die Türen auch sparen.“
„Ruhe da drinnen!“, rief die Wache vor der Zelle. Es war ein Mensch und kein Jaffa.

Giovanna und der Rest des SG-17 betrat den Planeten. Sie sahen sich um. Das Team stand auf einer Lichtung. Es war ein Laubwald. Da die Bäume nicht so dicht standen, kam das Licht gut durch das Blätterdach.
„Wir gehen Richtung Süden.“, meinte Giovanna. Die Vorhut, aus Tom und Padma bestehend, ging los. Sie folgten einem Pfad. Die Vögel zwitscherten und die Sonne schien. Ein kleiner Singvogel setzte sich auf Padmas Schulter.
„Da mag dich einer.“, meinte Tom.
„Ja. Ist er nicht süß?“, entgegenete Padma.
Plötzlich flog der Vogel panisch davon. Padma sah ihm kurz verwirrt hinterher. Als sie sich dann umsah, bemerkte sie, dass sie von Jaffa umzingelt waren. Tom hatte garnicht erst die Waffe erhoben. Auch das restliche Team war umzingelt. Die Jaffa hatten sich unter Blätterhaufen getarnt oder lagen in Büschen. Nun waren sie heraus gekommen. SG-17 war zahlenmäßig unterlegen. Es waren gut 40 Jaffa.
„Tolle Vorhut haben wir.“, maulte Maria.
„Ruhe.“, zischte Hoffmann.
Ein großer Jaffa mit goldenem Tattoo trat hervor.
„SG-17. Ihr seit Verhaftet. Ihr werdet eure gerechte Strafe bekommen.“, verkündete er.
„Und die wäre?“, fragte Ben.
„Die Todesstrafe in der Arena.“
„Ist wenigstens mal was neues.“, murmelte Tom.
Das Team wurde entwaffnet und ihnen wurden die Hände hinter dem Rücken gefesselt. Dann wurden sie in ein Kolosseum geführt. Man brachte die Soldaten in die Katakomben tief unter der Arena. Dort wurden sie in eine Zelle gesperrt.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Samstag 4. Juni 2016, 22:24

„Melina. Ich habe da eine Idee.“, meinte Ori zu der Zivilistin.
„Lass hören.“, antwortete sie leise.
„Könntest du nicht deinen weiblichen Charm spielen lassen um die Wache hier herein zu locken?“
„Wohl eher weniger. Joe habe ich damals ohne groß zu spielen rumgekriegt. Ich habs auch nie bereut. Das war echte Liebe.“
„Dann öffne wenigstens eine Jacke.“
Doch Melina zog die Jacke gleich ganz aus.
„Hey. Süßer.“, meinte sie zur Wache.
Die Wache, ein junger blonder Mann drehte sich um.
„Was willst du?“
„Spaß.“
Der Mann schaute sie verwirrt an.
„Hier ist es aber auch heiß.“, meinte Melina zu sich selbst und zog ihre Hose aus.
Der Mann leckte sich über die Lippen und schluckte. Man sah förmlich dass er anfing zu schwitzen.
Gleich sabbert er los, dachte Ori. Dabei hat sie zuwenig Bart um attraktiv zu wirken.
Die Wache öffnete die Zellentür und stellte sich vor Melina.
„Dann lass uns mal Spaß haben.“, meinte er und zog sich die Hose herunter. Da grinste Melina und trat dem Mann gegen seine nackten Genitalien. Er heulte auf, hielt sich den Schritt und ging zu Boden. Er schlug ihn Ori ins Gesicht und die Wache ging KO zu Boden. Während sich Melina wieder anzog. Schnappte sich Ori das Kurzschwert der Wache.
„Dass das funktioniert hat bei dem fehlenden Bart.“, meinte Ori.
„Halt die Klappe. Ich bin kein Zwerg.“, nöhlte Melina.
„Jetzt aber raus hier.“, sagte der Zwerg entschieden und ging voraus. Melina folgte ihm.
Vorsichtig schlichen beide Richtung Ausgang.

Ben und Tom sahen sich das Gitter an. Vor der Zelle standen 4 Wachen. Die Zelle war ein rechteckiger Raum. Auf dem Boden lag Schlamm.
„Ziemlich viele Wachen.“, merkte Padma an.
„Die kennen uns inzwischen.“, entgegnete Giovanna.
„Also müssen wir in der Arena gewinnen.“, meinte Maria.
„Machst du Witze? Das sind sicher gut ausgebildete Gegner oder Wilde Tiere.“, sagte Ben.
„Und wir haben sicher dann wenig bis gar keine Bewaffnung.“, ergänzte Tom.
Der neue Primus von Zipacna betrat die Zelle. Er wurde von Zwei Menschen begleitet. Sie hatten Kurzschwerter dabei. Für jedes Teammitglied eines. Die Soldaten nahmen sie entgegen.
„Wenig Bewaffnung.“, meinte Tom schließlich und seufzte. „Na Super.“
„Wenigstens etwas. Wenn wir Glück haben, bekommen wir es nur mit Gladiatoren zutun.“, erwiderte Paul.
„Unser bester Schwertkämpfer fehlt allerdings.“, warf Giovanna ein.
„Ori?“
„Ori.“

Der Primus kehrte zurück und sah die SGC Soldaten an. „Es ist soweit.“
„Wofür“, fragte Ben.
„Für euer Ende.“
Die Zelle wurde aufgeschlossen und der Primus ging los. Die Soldaten folgten. Ein Dutzend Wachen begleitete das Team. Der Tross folgte einen langen Gang. Das Team wurde in eine Zelle mit 2 Eingängen gesperrt. Die Eine führte in den Gang. Der andere ins Stadion. Von draußen hörten sie jubelnde Menschenmassen. Fanfaren wurden geblasen und langsam öffnete sich das Tor zur Arena. Es ging los. Zuerst waren die SG-17 Soldaten geblendet. Langsam erkannten sie die Umgebung. Der Boden der Arena bestand aus Sand. Schätzungsweise 50.000 Zuschauer befanden sich auf den Tribünen. Kreischend und Jubelnd und sich auf das anstehende Gemetzel freuend.
Tom und die anderen sahen sich um. Auf der anderen Seite öffnete sich ein weiteres Gitter. Das aus dem SG-17 gekommen war, schloss sich wieder. Padma trat einen Schritt auf das offene Tor zu. Mehrere Gladiatoren betraten die Arena. Sechs Stück. Einer hatte eine goldene Rüstung, ein Helm mit Dornen und Zwei Schwerter. Drei von ihnen hatten je einen Rundschild und ein Gladius. Einer hatte ein Netz und einen Dreizack. Der letzte hatte eine rießige Keule. Langsam und bedrohlich schritten sie auf SG-17 zu. Durchtrainiert, ausgeruht und kampfbereit.
Maria stolperte einen Schritt nach hinten und stolperte. Sie plumpste auf ihren Hintern. „Das ist unser Ende.“, jammerte sie.
„Nein. Nur Mut.“, sagte Padma entschieden. Mit einem lauten Kampfschrei stürzte sie sich in den Kampf. Sie griff einen der Schwertkämpfer an. Der Käpfer holte aus und lies sein Schwert niedersausen. Padma parierte den Schlag. Dann stieß der Gladiator mit seinem Schild zu. Padma machte eine Drehung und nutze den Schwung zu einem Hieb. Der Gladiotor konnte gerade noch seinen Schild dazwischen bringen. Mit einem solchen Kampfgeist Padmas hatte er nicht gerechnet.
Tom, Giovanna und Paul stürzten sich jetzt auch in den Kampf. Giovanna griff den Anführer an. Sie hiebte auf ihn ein. Er parierte den Schlag und stach zu. Hoffmann wich knapp aus. Doch sie war zu langsam. Der nächste Hieb kam schon. Sie reagierte gerade so, doch das Schwert traf ihren Arm. Sie stöhnte auf. Da spürte sie schon den Tritt des Feindes gegen ihren Rücken. Der Kämpfer mit der Keule griff Ben an. Dieser wich dem erste Schlag aus. Der zweite traf sein Schwert und es segelte im hohen Bogen davon. Ben hechtete hinterher. Doch sein Sprung war zu kurz. Im nächsten Moment war der Feind wieder über ihm. Er rollte zur Seite weg. Dies musste er bei Zwei weiteren Schlägen wieder holen. Schließlich stand er wieder auf den Beinen. Tom und Paul fechteten verbissen mit ihren Gegnern. Der Mann mit dem Netz schritt seelenruhig auf Maria zu. Diese kreischte und begann weg zu grabbeln.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Sonntag 5. Juni 2016, 13:05

Melina hörte nun auch den Jubel.
„Wir müssen ein Fenster suchen.“, rief sie.
„Dann such.“, entgegnete Ori.
Sie folgten einem Gang und fanden ein Fenster. Sie konnten in die Arena herunter schauen. Sie waren in einem der Vier Türme, welche ins Stadion angebaut waren. Melina keuchte als sie Giovanna und die anderen sah.
„Wir brauchen dringend eine Schusswaffe!“, schrie sie.
„Ja. Wo soll ich jetzt eine Schusswaffe herbekommen?“, fragte Ori.
„Keine Ahnung. Aber da unten kämpfen gerade Giovanna und die anderen um ihr Leben.“, rief Melina und rannte los. Ori rannte hinterher. „Nicht so schnell. Die Länge meiner Beine ist begrenzt Melina!“
Melina rannte um eine Ecke. Ihr kam ein Jaffa entgegen. Verdutzt schaute er Melina an. Noch bevor er war sagen konnte, hatte Melina ihm einen Tritt in seine Juwelen gegeben. Der Jaffa heulte auf, hielt sich den Schritt und ging auf die Knie. Melina warf sich mit Wucht gegen ihn und er kippte nach hinten um. Dann saß sie auf seiner Brust und hatte ihre Hände seiner Kehle.
„Sag mir sofort wo ihr eure Waffenkammer habt oder ich lass dich deine besten Stücke schlucken!“, schrie Melina.
Ori starrte Melina mit großen Augen an.
„Dann Gang herunter und dann Links.“
„Danke.“, meinte Melina, schnappte sich die Zat des Jaffa und schoss 3 mal. Dann rannte sie den Gang herunter.

Ben hechtete erneut. Dieses mal erreichte er seine Schwert. Er stand auf und der Feind stand ihm gegen über. Als der Mann aufholt traf Ben mit der Sohle voraus gegen den Schild des Feind. Dieser kippte um. Doch sofort stand er wieder. Nur um Bens Faust kommen zu sehen. Dann sah er Sternchen und kippte bewusstlos um. „Ahhh“
Ben lies sein Schwert fallen und hielt sich die Hand.
„So ein Dickschädel.“
Padma wich einem Stich des Gegners harscharf aus und führte dann einen Schnitt aus. Blut spritzte und der Arm des Mannes fiel ab. Kreischend sah den Stumpf an. Er lies seinen Schild fallen und hielt sich den Arm. Padma hatte knapp unterhalb des Ellenbogens getroffen. Padma trat hinter ihn und schnitt ihm die Kehle durch. Dann hob sie seelenruhig das Schwert des Gegners auf. Eine Blutfontäne spritzte nach vorne und der Mann griff sich an den Hals. Blut rann durch seine Finger, während er Krächsend nach vor Vorne umkippte. Noch während er mit Tod rang, schritt Padma auf Maria und ihren Gegner zu. Abscheu und Kälte waren in ihren Augen zu lesen. Giovanna stand wieder fest auf den Beinen. Doch sie bekam einen weiteren Schnitt am Oberschenkel ab. Er war nicht tief, doch die Frau ging zu erneut zu Boden. Sie schrie kurz vor Schmerz auf. Dann war der Gegner über ihr. Doch er stach nicht zu. Er spuckte Blut. Giovanna spürte wie sie von der klebrigen, warem und roten Flüssigkeit besprüht wurde. Sie drehte ihr Gesicht weg. Dann ging der Gegner auf die Knie und kippte seitlich weg. Giovanna sah sich um. Ben hatte sein Schwert geworfen.
„Guter Wurf, Jäger.“
Ben rannte zu ihr und zog sein Schwert aus dem Mann.
„Wir sollten Padma helfen. Der Typ mit dem Dreizack macht sonst Mus aus Elder.“, rief Ben.
Er half Giovanna auf.
„Das müssen sie machen. Ich fürchte, dass ich da nur im Weg stehe. Padma wird auch gegen ihn kämpfen.“, keuchte Giovanna. „Jäger. Ich vertraue ihnen.“
Der Mann warf sein Netz und es landete genau auf der schreienden Padma. Diese kreischte und wand sich, doch sie war gefangen. Im nächsten Moment war der Feind über ihr. Das wars. Das wird mein Ende. Hoffentlich geht es schnell, dachte Maria. Der Mann holte zum finalen Stich aus.
„Hey. Such dir gefälligst eine Frau in deiner Gehaltsklasse du *****.“, rief Padma. Der Mann hielt inne und schaute Padma an. Diese wirbelte kurz mit ihren Schwertern.

Melina kam an der Waffenkammer an. Doch sie war verschlossen.
„Ori! Wirf dich dagegen.“
„Wieso ich?“
„Weil du schwerer bist als ich und mehr aushällst. Ich breche mir höchstens die Schulter.“
„Weiber“, murmelte der Zwerge und rannte gegen die Tür. Mit der Schulter voraus, traf er auf die Tür. Sie blieb zu. Der Zwerg taumelte benommen zurück und saß dann kurzerhand auf dem Hosenboden. Eine Wache kam um die Ecke. Melina reagierte und betäubte ihn mit der Zat. Dann durchsuchte sie den Mann. Sie fand einen Schlüssel. Er passte ins Schloss der Waffenkammer. „Sehr gut.“, sagte Melina grinste.
Ori rappelte sich auf und schüttelte den Kopf. „Warum nicht gleich so?“
Melina griff sich einen Bogen und Ori eine Armbrust. Dann rannten sie zum nächsten Fenster.

Tom bekam einen Tritt von seinem Gegner und ging keuchend zu Boden. Er sah auf den tödlichen Schlag erwartend. Da Schlug der Bolzen in die Schläfe des Feindes ein. Er kippte sofort um. Tom kämpfte sich hoch und warf sein Schwert in den Rücken von Horvaths Gegner. Der letzte Gegner führte einen Stich gegen Padma aus, welche auswich. Dann fiel der Mann mit einem Pfeil im Rücken.
Sekunden später war das Team in der Mitte der Arena versammelt. Maria, welche sich inzwischen befreit hatte, stützte Giovanna. Der Rest stand um die Beiden Frauen herum. Schützend. Auf die nächsten Feinde wartend.
Zipacna stand wütend auf seinem Balkon. „Jaffa! Kree!“, rief er. Sofort stürmten 20 Jaffa die Arena und umzingelten das SG-17. Sie richteten ihre Stabwaffen auf die Soldaten.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Sonntag 19. Juni 2016, 19:56

„Das wars dieses mal wirklich.“, meinte Tom.
Maria behtete leise und flüsterte das Vater unser. Padma, Horvath und Tom hoben ihre Waffen. Super, dachte Ben, Schwerter gegen Stabwaffen.
Da schlugen je ein Bolzen und ein Pfeil in Zwei Jaffa ein. Als nächsten schallten Schüsse durchs Stadion. Von verschiedenen Balkons aus wurde geschossen.
Zipacna stand von seinem Stuhl auf. Die blanke Wut ins Gesicht geschrieben. Dann flogen ihm die Kugeln um die Ohren. Seine Begleiter kippten um. Er drehte sich um und stand Major Sanuel Gerard gegenüber. Dieser hatte sein 249 auf den Goa'uld gerichtet.
„Diese Parter ist vorbei.“, meinte er mit tiefer Stimme.
„Sie hat gerade erst angefangen.“, höhnte der Goa'uld und baute seinen Körperschild auf. Gerard schoss. Doch seine Kugeln blieben vor dem Goa'uld in der Luft stehen. Dann warf der Major sein Messer. Auch dieses blieb in der Luft stecken. Erschrocken starrte der TL den Goa'uld an.
„Eine nette kleine Erfindung meiner Tochter. Die neueste Version des Körperschildes.“

Das Tor auf dem SG-17 gekommen war wurde aufgesprengt. Kathi Meyers stürmte in die Arena. „Hier entlang!“, rief sie. „Beeilt euch.“
Die Soldaten von SG-17 rannten sofort auf sie zu. Sie verschwanden im Gang. Kathi gab Tom und Padma je eine M1911. Sowie Horvath eine MP7. „Wir müssen hier raus. Sonst sind wir umzingelt.“, sagte Hoffmann.

Melina sah wie neben ihr jemand um die Ecke gerannt kam. Es waren Hannah Bones und Lucy Abbott. Die gaben Ori und Melina ihre Pistolen.
„Nichts wie weg hier.“, rief Hannah. „Oder es ist zu spät.“ Sie rannten los.
„Und die anderen?“, fragte Ori.
„Kathi, Jana und Semir kümmern sich um sie.“, rief Lucy. „Gerard und Toreno nehmen sich den Systemlord vor.“
„Sind die irre? Gegen den neuen Körperschild kommen die nicht an.“, rief Melina.
„Messer und Pfeile.“, entgegnete Hannah.
„Sind bei dem neuen Model ebenfalls nutzlos.“, meinte Melina im laufen.
„Ach du Scheiße. Ich werde sie warnen.“, schrie Hannah.
„Bleib hier. Du würdest nur im Weg stehen und getötet werden. Toreno und Gerard wissen was sie machen“, befahl Lucy.
„Du hast mir keine Befehle zu erteilen, Lucy.“
„Sie hat Recht. Du wärst als erste tot.“, mischte sich Melina ein.
„Na gut. Aber wehe die verrecken.“
„Werden sie nicht.“, beruhigte Ori sie.

In den Gängen des Stadionstrafen Kathi und der Rest auf Dr. Jana Brooks und Semir Gerkhan. Sie rannten an ihnen vorbei. Ben trug übrigens Giovanna huckepack. Semir und Jana folgten ihnen. Wobei Gerkhan als letzter kam. „Los. Zieht mal den Stock aus den Arsch. Wir haben hier gleich 'ne Menge ärger am Hals.“
„Was machst du, was wir hier machen?“, rief Ben.
Zwei Jaffa traten ihnen in den Weg. Horvath und Meyers hoben ihre Mps und drückten ab. Kugeln schlugen in die Männer ein und Blut sprühte auf den Boden hinter ihnen. Der wurde zu Boden gerissen, zuckte noch kurz und erschlaffte dann. Dem anderen lief Blut aus dem Mund, während sich sein Gesicht zu einer Fratze verzerrte. Dann fiel er um und eine Blutlache bildete sich. Die SGC Soldaten stiegen über sie hinweg und hinterliesen blutige Schuhabdrücke auf dem Boden. Wann immer sich eine Wache ihnen in den Weg stellte, wurde diese sofort niedergemäht.

Gerard hatte seine Waffe gesenkt. Er lächelte. „Dann gibt es keinen Grund mehr für mich, hier zu verweilen. Aber eines lass dir gesagt sein, Scheusal. Wir kriegen dich **** noch. Und dann möge Gott deiner Seele gnädig sein. Er sprang zur Seite. Genau in diesem Moment flog etwas rundes in den Raum. Noch ehe sie auf den Boden traf ging die Blendgranate hoch. Der Goa'uld schrie und fluchte. Währenddessen gelang Nick Toreno und Samuel Gerrard die Flucht.
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Re: Stargate - Kommando SG-17 (Staffel 2)

Beitragvon Schneider » Samstag 16. Juli 2016, 17:35

Team Meyers verließ das Stadion. 100 Meter Links von ihnen rannten Melina, Hannah, Ori und Lucy aus dem Stadion. Kurz darauf waren fast alle vereint. Die ersten Jaffa kamen aus den Katakomben gerannt. Sofort eröffneten Paul, Kathi, Semir, Lucy und Hannah das Feuer. Jana sah sich Giovannas Wunden an.
„Ich würde sie ja gerne behandeln. Aber hiiiiieeeerr (ein Schuss hatte sie knapp verfehlt) haben wir keine Zeit für sowas. Sie müssen durchhalten.“, rief Jana.
„Kommt her, ihr Penner.“, rief Semir während er schoss. „Keine Zukunft, ihr Assis.“
„Beruhig dich Schatz.“, entgegnete Kathi und bekan einen Streifschuss.
„Katharina!“, rief Semir und schaute entsetzt zu wie seine Freundin umfiel. Dann traf ihn ein Stabwaffenschuss in die Brust. Die Weste verhinderte das schlimmste, doch Semir wurde umgerissen. Ein Pfeil traf Padma in den Allerwertesten. Sie Schrie und fiel bäuchlings auf den Boden. Katharina kroch zu Semir. „Semir.“ Ein Stabwaffenschuss traf einen Felsen. Splitter trafen Horvath ins die Schulter, Hannah in die Wade und Ben in den Arm. Dann blitzte es blau auf. Sie standen und lagen vor Colonel Caldwell. Auch Gerard und Toreno waren anwesend.
„Das war ja haarscharf, wenn ich mir euch so ansehe.“, meinte Colonel Caldwell und wendete sich an Captain Dave Kleinmann. „Sprung in den Hyperraum. Sofort!“
Dann betätigte er einen Knopf an seinem Kapitänsstuhl. „Ein medizinisches Notfallteam sofort auf die Brücke. Wir haben Verwundete.“
Giovanna kämpfte sich hoch. „Danke sir. Ohne sie wären in wir in den nächsten Sekunden alle tot gewesen.“
„Das ist doch mein Job, Captain:“
Das vibrierte kurz, als es in den Hyperraum sprang.
„Wir waren auf dem Weg aus der Pegasus-Galaxy. General Hammond hat uns Videobotschaft infomiert. Da die Cook und die Magelan im Einsatz sind und die Apollo in der Pegasus, haben wir sofort gewendet und die Zielkoordinaten angeflogen.“, erklärte Caldwell. „Sie haben Glück, dass der Planet in der Nähe der Hyperraumroute lag.“
„Sir erlauben sie die Frage. Woher wussten sie, auf welchem Planeten wir stecken. Wir wurden betäubt und sicher durchs Gate gebracht.“
„Eine gewisse Ranisa befand sich auf dem Planeten, von dem ich sie gerade gerettet habe. Sie hat sofort das SGC informiert. Sie haben Team Gerard noch im GR angefangen und sofort los geschickt.“
„Aber wir konnten auch nichts groß ausrichten. Zipacna lebt noch.“, sagte Gerard.
„Ihr habt uns das Leben gerettet. Ohne euer schnelles eingreifen, wären wir jetzt alle tot.“, entgegnete Tom.
„Ja. Ohne Kathi, würde ich jetzt nicht mehr atmen.“, ergänzte Maria.
Das Medizinische Notfallteam traf im GR ein und kümmerte sich sofort um die Verwundeten.
„Wir treffen in 18 Stunden auf der Erde ein. Ruhen sie sich aus. Alle weiteren Informationen erhalten sie dann im Stargate Center, denn mehr weis ich gerade auch nicht.“, informierte sie Caldwell.

Die Soldaten wurden versorgt und verarztet. Dann legten sie sich alle schlafen. 24 Stunden später saßen Melina, Giovanna, Tom, Paul, Ori, Ben und Maria im Besprechungsraum des Stargate Centers. Padma lag noch auf der KS. In Vier Wochen würde sie wieder fit sein.
Melina sah in die Runde. „Wir geht es Kari? Ist sie auch tot?“
Giovanna schüttelte den Kopf. „Nein. Sie lebt. Ihr Knöchel ist verstaucht und sie hat eine Gehirnerschütterung. Sie kann andere heilen, aber spezielle Selbstheilungsfähigkeiten besitzt sie nicht.“
„Knapp ein Monat, dann ist sie wieder fit.“, meinte Maria.
General Hammond betrat den Raum. „SG-17. Ich freue mich sie wieder zusehen. Glücklicherweise haben alle ihres Teams diese Mission überlebt. Und sie haben ihre Leute wieder gefunden.“
„Wir haben für die Unterstützung zu danken, Sir.“ entgegnete Hoffmann. „Ohne Caldwell und Gerard würde jetzt keiner mehr aus meinem Team leben.“
„Nichts zu Danken Captain.“
„Was wird aus dem Betastützpunkt?“, fragte Ori.
„Wir werden ihn neu aufbauen und das Tor mit einer Iris ausstatten. Wahrscheinlich gibt es große Naquadahvorkommen dort. Ich wäre ihnen sehr verbunden, wenn sie uns beim Einschätzen helfen könnten, Ori.“
Der Zwerg strahlte und verbeugte sich. „Zu euren Diensten, General.“
„Also dann. Das Pentagon ruft. SG-17. Captain.“
Alle Standen auf und gingen in Grundstellung.
Mit einem „weitermachen“ verließ Hammond den Raum und betrat das Büro von General Landry.


Am Abend stand Melina vor den Toren des Cheyenne Mountains. Sie hatte gerade Dienstschluss. Katharina Meyers trat neben sie.
„Ori hat mir erzählt, wie du dich geschlagen hast.“, fing der Kathi an. „Ich bin beeindruckt, junge Frau.“
„Ich habe mich beinahe selbst vor mir erschrocken. Ich wusste garnicht, dass ich so brutal sein kann.“
„Wenn es einen bestimmten Grund gibt, kann fast jeder Mensch austicken. Für dich war eben wichtig deine Freunde zu retten. Das zeigt mir, dass dir das Leben deine Freunde mehr wert ist, als alles andere und sogar mehr als dein Leben. Du solltest es eben nur nicht zur Gewohnheit werden lassen.“
Melina sah sie an. Kathi legte eine Hand auf die Schulter der jungen Frau.
„Semir, Lucy, Hannah, Jana, Padma, Tom und ich treffen uns gleich im McK. Vielleicht hast du Lust mitzukommen?“
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