Die Abenteuer von SG-17

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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Sonntag 24. Mai 2015, 15:06

Landry kam in den Kontrollraum herunter.
„Walter. Ist Gerards Team einsatzbereit?“, fragte er
„Fast. Major Gerard ist selbst nicht Anwesend, allerdings sind 6 seiner Teammitglieder einsatzbereit und ausgerüstet. Toreno hat das Komando.“, meldete der Chief mit der Brille und der Glatze.
„Sehr gut.“, sagte O'Neill, welcher den Raum betrat. „Ich hoffe nur, dass wir sie nicht brauchen. Noch keine Antwort Hank?“
Landry schüttelte den Kopf. „Nein Jack. Bis jetzt haben wir keinen Zwischenstand.“
O'Neill sah nachdenklich in den Stargateraum wo. „Melden sie sich, wenn sie sich melden. Ich bin bei Daniel.“, meinte er und verließ den Kontrollraum.

Hoffmann sah Horvath an. „Wähle des SGC an. Melde denen die Lage und was wir jetzt tuen.“
„Und was machen wir jetzt?“, fragte Maria.
„Ist doch klar. Wir helfen Camelot und retten Melina.“, entgegnete Hoffmann.
Horvath fing an das Stargate anzuwählen. Fuhrmann, Walfisch, Zentaur, Krebs, Schild und Eridanus lautete die Adresse.
„SG-17 an Stargate Center, bitte kommen.“, funkte Horvath, während die Tokra, Hoffmann, Kranich, Padma und Maria Richtung Camelot gingen.
„Hier SGC. Schön ihre Stimme zu hören First Lieutenant.“, antwortete Walter. „Wo ist denn Captain Hoffmann?“
„Im Einsatz. Wir sind auf Camelot.“
„Auf Camelot?“, fragte Landry.
„Ja, General auf Camelot. Wir haben die Basis gestürmt, doch es war eine Falle. Brooks ist gefallen und mehrere Teamitglieder von 16 sind verwundet. Sie dürften bald wieder auf der Erde ankommen. Perkins ist entführt worden. Wir sind mit der Tokra nach Camelot gereist. Die Jaffa sind auch hier und führen Krieg gegen die Bevölkerung. Hoffmann ...“
„Lassen sie es gut sein. Ich verbiete diesen Einsatz. Kehren sie zur Erde zurück.“, befahl Landry.
„Negativ“
„Negativ?“
„Negativ Sir. Ich bin schon auf den Weg in die Stadt. Chitara, Kranich, Charkow und Elder sind bei mir.“, erklärte Hoffmann, welche dem Gespräch über Funk gefolgt war. „Wir müssen Melina retten. Ich werde sie nicht der Folter und dem Tod überlassen. Und wie war gleich unser Motto? Wir lassen nie jemanden zurück.“
George Hammond hatte den Raum betreten. „Wir schicken ihnen Gerards Team als Unterstützung.“, meinte dieser. „Mit wievielen Jaffa sind die Goa'uld auf dem Planeten.“
„Mit nur sehr wenigen. Allerdings haben sie ein Mittelalterliches Volk im Schlepptau. Ranisa schätzt so um die 5000 Mann.“, funkte Hoffmann
„5000?“, fragte Landry verwundert. „Das sind viel zu viele für sie.“
„Könnten auch mehr sein. Wir wissen es noch nicht. Horvath wird die Position am Stargate halten. Sobald wir mehr wissen, melden wir uns.“, sagte Hoffmann.
„Einverstanden Captain. Ich vertraue auf ihre Fähigkeiten. Aber machen sie keine Alleingänge. Sprechen sie alles mit uns ab. Wir schicken sofort die Cook in die Richtung.“, funkte Hammond. „Hammond Ende.“
Das Stargate deaktivierte sich.
Hammond sah zu Siler. „Benachrichtigen sie General O'Neill“
Der Sergeant lief los.
„Ob die Entscheidung klug ist George?“, fragte Landry.
„Das ist unsere Chance den vermutlich letzten Systemlord zukriegen. Walter wählen die den Planeten der Zwerge an. Ori soll SG-17 zu Hilfe kommen.“, befahl Hammond. „Und unterrichten sie Colonel Bridger.“

Hoffmann erreichte die Stadt Camelot. Auf der Brücke zu der Stadt lagen dutzende Leichen. Es war jedoch niemand vor der Stadt zu sehen. Auf der Mauern standen jedoch Bogenschützen. Als SG-17 sich dem Tor näherte, legten ein Dutzend Bogenschützen an.
„Wir sind vom Volke der Tauri. Wir sind hier um euch zu unterstützen.“, rief Hoffmann. Dann folgte Stille und sie warteten.
Schließlich öffnete sich das Tor und SG-17 betrat die Stadt. Auf dem Platz, wo einst das Schwert im Stein steckte, lagen dutzende Leichen. Eine junge Frau mit dunkelblonden Haaren und grau-grünen Augen kam auf das Team zu. Sie hatte das Schwert aus dem Stein in der Hand.
„Wer seit ihr? Ist Cameron Mitchell nicht bei euch?“, fragte Valencia.
„Nein. Der Colonel war verhindert. Es kommen aber noch mehr von uns.“, antwortete Hoffmann. „Um Wieviele Angreifer handelt es sich?“
„Mindestens 5000 Kopf stark. Sie sind mit Schwertern, Äxten, Dolchen und Armbrüsten bewaffnet. Wir haben schon eine harte Schlacht und mehrere Tage Belagerung hinter uns. Wir haben über 200 meines Volkes verloren inkluse Meurik.“, berichtete Valencia und umarmte kurz Ranisa. „Wir brauchen jeden Mann. In den Dörfern im Süden sind noch Krieger, aber ich kann niemanden entbehren.“
„Ich gehe!“, entschied Ranisa. „Gebt mir ein Pferd und ich kümmere mich darum.“
„Ich kann euch wohl kaum aufhalten. Viel Glück und möge Merlin mit euch sein.“, erwiderte Valencia und gab der Tokra ein Pferd.
„Viel Glück!“, sagte Tom und zwinkerte Ranisa zu.
„Danke.“, erwiderte diese lächelnd und verließ die Stadt. Dann wendete Valencia sich Hoffmann zu. „Wir haben vorhin einen Trupp Jaffa angegriffen, welcher kurz vor euch durchs Tor gekommen ist.“
„War da eine Frau dabei?“, fragte Padma.
„Ja!“, antwortete eine Stimme aus der Menge.
Melina kämpfte sich zum Team durch und Tom nahm die junge Frau in seine Arme.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Dienstag 2. Juni 2015, 21:35

„Wie ist die Berichterstattung bei Mr. Woolsey gelaufen?“, fragte Daniel.
„Es hätte schlimmer laufen können.“, antwortete Sam. „Schon Antwort von 16 und 17?“
„Nein. Bisher nicht. Aber wie ich Hoffmann kenne, wird sie wohl eher die Basis einreisen.“, entgegnete Jack.
„Findest du nicht, dass sie ein zu hohes Zerstörungpotenzial hat?“, fragte Teal'C
„Sie bringt immerhin ihre Leistung und wenn sie nebenbei einen zweiten Systemlord tötet, ist es mir nur Recht.“, sagte Jack
„Stimmt. Sie erreicht häufig das was sie will.“, kommentierte Daniel.
Sgt Siler betrat den Raum. „General?“
„Was gibt’s denn Walter?“
„SG-17 hat sich gemeldet!“
Jack schnappte seine Jacke und ging in den KR. Sam, Daniel und Teal'C folgten.

Das Stargate auf PX1-797 wurde von außen angewählt. Miller und Horvath suchten Deckung. Sie zielten auf das Stargate. Dann staunten sie nicht schlecht. Nick Toreno, John Robbins, ein Mann mit gekräuselten braunen Haaren und einem kurzen Bart, Katharina Meyers, Semir Gerkhan, Lucy Abbott und Jana Brooks betraten den Planeten.
„Hey Paul.“, sagte Nick.
„Hey Nick.“, erwiderte dieser.
„Wie sieht es aus?“
„Das wissen wir noch nicht, aber wir werden es bald Wissen. Der Rest des Teams ist schon in der Stadt.“, antwortete Horvath.

Kurz darauf waren beide Teams in der Stadt vereint. Hoffmann, Toreno und Valencia saßen in der Halle des Bürgermeisters und berieten sich. Schließlich hatte man sich auf eine Taktik geeinigt. Man wollte eine Einheit ins Gebirge schicken und die Gebirgsmenschen um Hilfe bitten.
„Das wären auch um die 500 Krieger“, meinte Valencia. „Mit unseren verbliebenen 700 werden wir die Stadt kaum retten können.“
„Wieviele würde diese Tokra mit in den Kampf bringen?“, fragte Hoffmann.
„Zwischen 600 und 700 Mann.“
„Dann hätten wir trotzdem noch 3000 zu wenig.“, sagte Toreno.
Am Ende wurden Gerkhan, Meyers und Kranich auf Pferden losgeschickt. Torenos Team sollte das Haupttor mit verteidigen. Hoffmann würde am Südtor Stellung beziehen.

Die Nacht brach herein und kurz vor Mitternacht sahen sie die Fackeln. Eine schwarze Masse und ein Meer aus Fackeln schien auf die Stadt hereinzubrechen.
„Jetzt wird es ernst.“, sagte Toreno und kloppfte im Vorbeigehen Robbins auf die Schulter. „Macht euch bereit.“
„Bereit!“, meldete Robbins.
„Bereiter geht es nicht!“, rief Abbott.
Die Feinde kamen immer näher. Sie ähnelten den irdischen Wikingern. Alle hatten Helme auf und einige auch schreckliche Masken. Sonst hatten sie keine weiteren Rüstungen an. Sie waren groß gewachsen, hatten breite Schulter und waren durchtrainiert. Grimmig blickten sie auf die Mauern, wo sich viele Arthus und seine Ritter herbeiwünschten. Dann fing es an zuregnen. Ein Hauptmann rief einen Befehl in einer fremden Sprache und die Krieger fingen an ihre Waffen gegen die Schilde zuhauen, auf den Boden zu stampfen und herum zuschreien. Die Verteidiger waren sichtlich eingeschüchtert. Es schien eine schreckliche Nacht zu werden.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Dienstag 2. Juni 2015, 21:36

Tom hielt sein Pferd an und sah zur Stadt zurück.
„Das sieht nicht gut.“, sagte er.
„Deswegen sollten wir uns auch beeilen.“, entgegnete Semir. „Je länger du hier stehst, desto mehr fallen dort unten.“
„Er hat Recht Tom.“, warf Kathi ein.
„Dann weiter!“, rief Tom und ritt weiter. Meyers und Gerkhan folgten.

Um Mitternacht fing der Sturm an. Pfeile flogen in die Stadt und Männer stürmten über die Brücke auf das Tor zu. Ein Pfeilhagel prasselte aus sie nieder. Lucy war die erste Tauri, welche das Feuer eröffnete. Sie hatte ein Beta C Magazin in ihr HK 416 geladen und feuert auf die Männer. Dutzende fielen den Kugeln und den Pfeilen zum Opfer, doch immer wenn einer starb, wurde er von Zwei anderen ersetzt. Aus dem Fenster hinter dem Tor feuerte Robbins. Neben ihm stand ein Mann mit einem Vollbart. Doch dieser wurde von einem Pfeil getroffen und stürzte schreiend aus dem Fenster. Er schlug hinter Lucy auf.
Auch das Hintertor wurde nun angegriffen. Hier kamen sie mit mehreren Leitern. Die Verteidiger schickten auch hier einen Pfeilhagel, doch die Übermacht war zu gewaltig. Vier Leitern wurden hoch geschickt und aufgestellt. An der Spitze jeder Leiter klemmte ein Berserker mit einer Axt. Als die erste Leiter Kerzengrade in stand, explodierte eine Handgranate neben dem Mann und die Leiter kippte um. Sie erschlug mehrere Angreifer. Die Granate stammte von Horvath.
„Guter Wurf, Paul!“, rief Giovanna.
„Danke Ma'am.“, erwiderte Horvath. „Doch wird eine Granate nicht ausreichen.“
Die Leitern waren nun angelegt und die Berserker griffen an. Der erste wurde von Valencia gefällt. Der Zweite fiel Hoffmanns 416 zum Opfer. Doch der Letzte schlug einer jungen Frau die Axt in den Bauch, eher er Horvath zum Opfer fiel. Dann hatten die ersten Feinde die Mauer erklommen. Die Frau wurde liegen gelassen und Kampfgruppen trafen auf einander. Maria hatte sich 2 Messer geschnappt und kämpfte sich durch die Feinde. Nachdem sie 5 erledigt hatte, sah Horvath sie mit großen Augen an.
„Da staunst du, was?“, sagte die Frau grinsend, als ein Feind hinter ihr zum tödlichen Hieb ausholte.

Wortlos erschoss Miller den Angreifer mit einem Kopfschuss.
„Pass auf deinen Kopf auf, sonst wird er noch gespalten, du Verrückte!“, rief der Scharfschütze.
„Jaja.“, rief Maria zurück und köpfte einen, der die Verwundete Frau töten wollte.
„Heißt Leck mich am Arsch!“, rief Hoffmann und töteten einen Gegner. Ihr Nebenmann kriegte einen Schwerthieb in die Brust. Der Schlag durchtrennte die Rippen und die Lungen füllten sich mit Blut. Der nächste Hieb des Angreifers galt Hoffmann. Doch diese wich haarscharf aus und hatte dann Blitzschnell zur Pistole gegriffen. Sie legte an und das Gehirn des Angreifers verteilte sich über den Wall. Zwei weitere Leitern wurde angelehnt.
„Wir müssen die Leitern umstoßen, sonst werden es bald zu viele!“, rief Hoffmann und erschoss einen weiteren Gegner, welcher ihr mit einer Axt zu Leibe rücken wollte.
Horvath parierte einen Schwertstreich mit seinem Gewehr und erschlug dann den Gegner mit dem Kolben der Waffe. Er sah seine Waffe an. „Soviel dazu.“
Maria warf ihm ein Schwert zu. Zusammen töteten sie mehrere Feinde und warfen die Leitern um. Miller hatte sich ein Fenster hinter dem Wall gesucht und feuert im Einzelfeuer. Die letzte Kugel im Magazin galt, einem bärtigen Angreifer, welcher Valencia von hinten erschlagen wollte.

Dann war der Angriff vorüber. Die SG-17er waren unverwundet. Valencia hatte einen Kratzer an der linken Wange. Maria wollte sich um die Verletzte, welche von Berserker niedergestreckt worden war, kümmern. Jedoch war diese der Verwundung erlegen. Die Axt steckte noch in ihrem Körper. Lucy hatte einen Streifschuss am linken Oberarm abbekommen und Robbins einen Kratzer an der Stirn. Rasches Kopfeinziehen, hatte ihn vor schlimmeren bewahrt.

Tom und die anderen waren die ganze Nacht durchgeritten. Sie hatten das Gebirge erreicht.
„So. Wie finden wir jetzt diese Gebirgsmenschen?“, fragte Tom.
„Wie wäre es mit dem Rauch dort hinten, du Superbulle?“, erwiderte Semir und deutete auf eine Rauchsäule, welche auf der linken Bergflanke des ersten Bergs aufstieg.
„Und du machst nie Fehler?“, entgegnete Tom.
„Ihr seit Beide nicht unfehlbar. Und jetzt weiter!“, sprach Meyers und ritt weiter.
„Aye Ma'am!“, sagten die Männer und folgten der Dame.

In der Stadt war man indessen mit Aurfäumarbeiten beschäftigt. Die SGC Soldaten halfen so gut sie konnten. Die Sonne schien gerade aufgegangen zu sein, auch wenn man sie nicht sah.
„Siebenundvierzig!“, rief Valencia zu Hoffmann.
„Siebenundvierzig was?“
„Gefallene unsrige.“
„Ich zähle fast 130 tote Feinde.“, warf Miller ein.
„Das Verhältnis muss besser werden.“, sagte Melina. Sie war bei den Kindern, den Alten und den Kranken geblieben und hatte nicht mit gekämpft. Hoffmann hatte es verboten.
„Natürlich muss es das, denn jeder Verlust ist zu viel.“, erwiderte Valencia.
Dann hörten sie Trommeln. Sie rannten auf die Mauer am Haupttor. Ihnen stockte der Atem. Die Feindliche Armee hatte sich gesammelt und griff nun geschlossen die Stadt an.
„Das sind ja bestimmt 7000 Mann.“, sagte Maria.
„Mehr als wir erwartet hatten.“, antwortete Valencia. „Was für bittere Tage. Wieso müssen es nur meine sein?“
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Samstag 13. Juni 2015, 17:25

Die beiden Deutschen und Meyers erreichten eine Siedlung. Die Bewohner sahen die Fremden und ihre komischen Waffen argwöhnisch an.
Ein großer kräftiger Mann mit Vollbart trat aus der Masse hervor.
„Wer seit ihr und was wollt ihr hier?“, sagte er mit dröhnender Stimme. „Verschwindet wieder, wir kaufen nichts von Fremden.“
„Hey. Moment mal. Wir verkaufen nichts!“, sagte Semir gereizt. „Und wer bist du, dass du uns drohst?“
„Semir.“, warf Meyers ein und versuchte ihren Freund zu beruhigen.
„Valencia schickt uns.“, rief Tom. „Camelot wird angegriffen.“
„Das war abzusehen.“, polterte der Mann. „Morgan le Fay würde zurückkehren und sie alle vernichten.“
„Nur ist es nicht Morgan, die da unten gerade ein Massaker anrichtet.“, antwortete Semir. „Ein Goa'uld mit dem Namen Zipacna ist dafür verantwortlich.“
„Kenne ich nicht.“
„Natürlich kennt ihr ihn nicht. Aber wenn er mit den Menschen da unten auf der Ebene fertig ist, dann wird er hier hoch kommen. Mit fliegenden Maschinen.“, warnte Meyers. „Er wird alle auf diesem Planeten töten.“
„Soll das eine Drohung sein?“, spöttete der Mann.
„Eine Warnung.“
„Zipacna ist ein Goa'uld. Goa'uld sind ganz böse Wesen. Sie versklaven Menschen verschiedener Planeten und zwingen sie zu Arbeiten.“, erklärte Semir. „Dieser Goa'uld will den ganzen Planeten erobern. Die Überlebenden hält er als Sklaven. Das wird euch passieren, wenn ihr uns nicht helft.“
„Helft ihr uns?“, fragte Katharina.


Das Heer der Feinde machte sich zum Letzten Kampf bereit. Hoffmann konnte ihren König sehen und die Männer neben ihn. Renk'kok und dessen Meister Zipacna, mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen. Hoffmann legte an und schoss eine Salve auf die Männer ab. Doch ein Energieschild fing diese ab.
„Verdammt!“, fluchte sie. „Dieser Mistkerl!“
Der König ließ einen Kampfschrei von sich und viele Stimmen antworteten. Dann stürmten die Feinde los. Die Verteidiger machten sich zum letzten Gefecht bereit. Pfeile wurden angelegt und Speere ergriffen. Melina stand nun dich bei Giovanna. Dann erschalte ein Horn. Ein so gewaltiger Hornstoß, dass die Angreifer stehen blieben. Sie blickten Richtung Stargate, welches hinter einem Hügel lag.

Niemand hatte mitbekommen, dass das Stargate in der letzten Stunde sehr aktiv war. Und nun stand jemand auf dem Hügel. Es war Ori, auf einem Widder. Er blickte zu der Stadt und setzte sich dann langsam in Bewegung. Dann hörte man ein Heer marschieren und hinter Ori erschienen sie. Reihe um Reihe marschierten sie den Hügel herab: Zwerge. Sie waren schwergepanzert. Ihr Anführer lief hinter Ori und hatte einen Weisen Gabelbart. Balin war sein Name.
„Ori“, sagte Maria erleichtert.
„Und Balin“, ergänzte Melina.
Die Teammitglieder von SG-17 ließen Jubelrufe von sich. Das Heer der Angreifer wendete sich von der Stadt ab und marschierte Richtung Zwerge.
Das Zwergenheer wurde von berittenen Zwergen flankiert. 2000 zu Fuß und 800 zu Widder waren es. Die Schlacht schien entsetzlich zu werden.
„Wer sind die?“, fragte Valencia.
„Das sind Freunde von uns.“, antwortete Giovanna. „Nun besteht endlich ein Funken Hoffnung.“

Schließlich kam das Zwergenheer zu Stillstand. Und alles war ruhig. Nur der Winde wehte.

Fortsetzung folgt...
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Montag 27. Juli 2015, 16:14

Kapitel 6: Todfeinde

Giovanna stand auf der Mauer und sah zu den Heeren auf dem Feld. Dann sah sie zu Valencia.
„Wieviele Pferde habt ihr?“, fragte sie.
„Zu Wenige für alle fürchte ich. Warum fragst du?“
„Wir machen einen Ausfall.“
„Dazu sind wir zu wenige.“
„Was? Aber wir müssen doch die Zwerge unterstützen. Sonst werden sie sterben.“, warf Melina aufgebracht ein.
„Wir werden nicht eingreifen. Dazu ist mir das Leben meiner Männer zu schade.“, entgegnete Valencia. „Los kommt. Das gibt uns Zeit unsere Abwehr zu verstärken.“
Melina sah geschockt auf das Schlacht und wandte sich hilfesuchend zu Giovanna. Ihr standen ein paar Tränen in den Augen. Auch Maria suchte Hoffmanns Blick.

Balin sah zu Ori.
„Nun Junge. Das wird böse, denke ich.“, sagte Balin
„Aber Durins Volk wird vor keinem Kampf fliehen. Es sind meine Freunde die da oben auf der Mauer stehen.“, entgegnete Ori.
„Du meinst eher unsere Freunde.“, berichtigte Balin zwinkernd und wandte sich zu seinem Heer. „Also gut Jungs. Es geht los. Verpassen wir denen eine Ordentlich Abreibung.“
„Durin! Durin!“, riefen die Zwerge und stürmten los. Das stürmende Heer schwer gepanzerter Zwerge hörte sich wie ein Donnergrollen an.

„Es geht los.“, merkte Giovanna an. „Ich hoffe Tom hat Erfolg“
„Das wird ziemlich böse da draußen.“, merkte Miller an.
Giovanna legte ihre Waffe an. Horvath lud eine Gewehrgranate nach und auch Miller und Padma legten an.
Die Armee unter Zipacna stürmte los. Die Zwerge stoppten plötzlich und die ersten Zwei Reihen bauten einen Schildwall auf. Immer 2 Schilde und 2 Speere übereinander. Die Soldaten Zipacnas kümmerte dies nicht. Sie stürmten weiter an. Ein Zwerg mit dem Namen Floi rief einen Schlachtruf auf Khuzdul. Das gesamte Zergenheer antwortete auf Khuzdul. Kurz bevor die Angreifer auf die Reihen der Zwerge trafen, eröffneten Giovanna und die anderen SG-17 Soldaten das Feuer. Dutzende fielen den Kugeln und Granaten zum Opfer. Dann kam ein Pfeil- und Bolzenhagel aus den hinteren Reihen der Zwerge und mähte etliche Feinde nieder. Nun waren die Reiter der Zwerge am Zug. Sie überfielen die Flanken des Feindes. Dann gab Balin den Befehl zum Angriff. Der Schildwall löste sich auf und die Zwerge griffen mit erhobenen Schilden und Speeren an. Sie drangen tief in die Reifen der Feinde ein und nicht Wenige fielen. Doch irgendwann sammelten sich die Gegner und griffen ihrerseits an. Es kam zu vielen tödlichen Zweikämpfen. Balin kämpfte sich mit seinem Schwert, welches wie eine Mischung aus Schwert und Axt aussah, durch die Feinde und tötete etliche. Floi erschlug einen Ranghohen Offizier der Feinde, wurde jedoch im gleichen Augenblick von einem Pfeil tödlich getroffen. Ein Trupp Zwerge trug ihm mit einem Klagelied vom Feld.
„Loni, Nali! Die Flanken.“, rief Balin und die Zwerge verstärkten ihre Flanken. Es lagen schon über 200 von ihnen tot auf dem Feld. Die Feinde hatten mehr Verluste. Doch waren die Überzahl zu drückend.

„Ich gehe da jetzt raus. Wer kommt mit?“, sagte Padma und stürmte den Wall hinunter zum Haupttor.
„Charkow!“, rief Horvath und rannte ihr hinter. Hoffmann und Miller folgten. Maria hielt Melina fest.
„Wir nicht.“
„Sie hat Recht.“, stimmte Robbins zu. „Hör mal. Sie ist Sani und du Zivi. Und wenn dir etwas zustößt killt mich Toye. Also bleib hier, Kleines.“
Toreno und Abbott stürmten die Treppe herunter. John Robbins folgte kurz darauf.
„Los komm. Gehen wir zu Brooks und schauen wir ob wir ihr Helfen können.“, meinte Maria und legte eine Hand auf Melinas Schulter.
Inszwischen war Padma beim Tor angekommen. Zahlreiche Verteidiger hatten sich ihr angeschlossen. Doch Valencia trat ihr in den Weg.
„Valencia. Wenn wir jetzt nicht eingreifen, werden unsere Freunde da draußen sterben. Sie werden geschlachtet.“, erklärte Padma.
„Sieh es doch mal vom Taktischen Standpunkt aus. Wenn wir jetzt Zipacna angreifen, dann greifen wir ihn von beiden Seiten an.“, sagte Hoffmann.
Valencia sah ihre Krieger an und sah einem nach dem anderen in die Augen. Dann sah sie zum Himmel. Sie schloss die Augen.
„Also gut. Wir greifen ein.“, meinte sie schließlich und ihre Leute erhoben sie Waffen.
Zuletzt geändert von Schneider am Montag 27. Juli 2015, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Montag 27. Juli 2015, 16:15

Inszwischen waren die Zwerge bis zur Stadt vorgedrungen. Viele von ihnen waren gefallen. Doch der Großteil der Streitmacht stand noch. Die Kavallerie hatte die von der Stadt entfernte Seite des Feindes angegriffen. Doch nun antwortete der Feind mit seiner eigenen Reiterei. Im Kampf Reiter gegen Reiter, waren die Zwerge hoffnungslos unterlegen. Der Rest war vor die Tore der Stadt gedrängt. Sie bauten erneut einen Schildwall. Der Feind hielt inne. Ihr Anführer stand nun in der Vordersten Schlachtreihe. Er hatte einen mächtigen Zweihänder in der Hand. Dann hob er eine Hand. Er blickte grinsend die Zwerge an und stieß dann einen Schrei von sich. Dann stürmte die Armee los.
Nali, welcher Flois Position übernommen hatte, stieß einen Kampfruf aus und wieder antwortete das ganze Heer.
In dem Moment stieß irgendjemand in der Stadt ins Horn. Das Tor öffnete sich und Valencia stürmte hinaus. Gefolgt von Hoffmann, Toreno, den restlichen SGC Soldaten und ihren Männern. Die Zwerge öffneten ihren Schildwall und liesen sie gewähren. Dann folgten sie einem Kampfschrei. Der Feind blieb stehen und starrte verdutzt auf die stürmende Menschen und Zwergenarmee. Viele der Zwerge warfen ihre Speere und griffen zu Äxten und Schwerten. Die Speere töteten viele Feinde eher die Menschen unter Valencia und die Zwerge auf das Heer das Feindes trafen. Die Armee trafen aufeinander. Der Anführer der Gegner und Hoffmann befanden sich je in den Vordersten Schlachtreihen, als sie aufeinander trafen. Der Mann hob sein Schwert und wollte von Oben zuschlagen, doch Hoffmann war schneller. Sie schlitzte dem Mann den Bauch auf und er ging schreiend auf die Knie. Zipacna verging das Grinsen. Ein weiterer Schlag und der Kopf des Anführers rollte über die Wiese. Die Zwerge drängten den Feind zurück.
„Jaffa! Kree!“, befahl Zipacna und seine Jaffa griffen in die Schlacht ein.

Die Soldaten Zipacnas wurden in die Wälder westlich der Stadt zurückgedrängt. Dort gab es nun viele heftige Zweikämpfe. Die Schlacht verteilte sich nach und nach über den ganzen Wald. Keiner konnte mehr von einer guten Schlachtordnung auf einer Seite sprechen.
Padma hatte sich mit einem Berserker angelegt und führte ein langes Messer. Ihre Pistole hing am Gürtel. Toreno hat zwar ein Schwert am Gürtel, feuerte aber mit Zwei Pistolen. Hoffmann war mit den Jaffa beschäftigt, welche auf dem Schlachtfeld für Unruhe sorgten. Balin kämpfte gegen den Bruder des toten Anführers. Bis ihm sein Heiler Oin zu Hilfe kam. Die Beiden alten Zwerge erschlugen den Mann und köpften ihn.
„Langsam geht mir dieser Ex Systemlord tierisch auf die Nerven.“, fluchte Hoffmann.
„Das tut doch jeder von denen.“, antwortete Horvath. „Ich hoffe nur Kranich hat Erfolg, sonst sehen wir bald alt aus.“
Valencia war in einen Schwertkampf verwickelt. Ein Streich verfehlte sie im Millimeter, ehe sie ihren Gegner erstechen konnte. Der Mann viel mit einem spitzen Schrei. Dann sah Hoffmann Zipacna. Sie stürmte los und Padma folgte ihr.
„Hoffmann. Das ist Wahnsinn!“,rief Toreno.
„Versuchs garnicht erst. Wenn sie einmal ein Ziel hat, dann erreicht sie es auch.“, merkte Horvath an, während er einen Feind köpfte. „Sie wird erst ruhen, wenn dieses elende Stück Scheiße tot vor ihren Füßen liegt. Denk an Camulus.“
„Das war Hoffmann?“
„Aye. Mit einem Kopfschuss.“
„Wie hat sie das geschafft?“, fragte Robbins.
„Sie hat ihn verfolgt und er war verwundet. Schließlich kam es zum Duell und dabei hat sie es geschafft.“, sagte Horvath. „Mehr weis ich nicht. Ich war damals noch nicht im Team.“

Zipacna rannte durch den Wald. Er hatte sich durch Getümmel gekämpft und entfernte sich von der Schlacht. Padma und Giovanna rannten ihm hinterher. Doch er war noch außer Reichweite.
„Der rennt ja, als hätte er Todesangst.“, sagte Padma.
„Die sollte er auch haben!“
„Oder es ist eine Falle.“
Padma hatte kaum ausgesprochen, als sie von 2 Seiten von Jaffa angegriffen wurden. Die beiden Frauen gingen in Deckung. Padma zog ihre Pistole.
„Du musstest es ja beschreien, Charkow.“, rief Hoffmann und erwiderte das Feuer.
„Ich bin gegen Fallen versichert. Aber dieser dumme Bastard entkommt uns nur wieder.“
„Dieses mal nicht. Den leg ich um.“
„Vermeide aber Boote jeglicher Art.“
„Sehr witzig Charkow.“

Auf dem Schlachtfeld wurde es allmählich eng. Die Zwerge waren überall auf dem Rückzug. Valencias Männer fielen zu Hauf. Dann stürmten neue Menschen das Schlachtfeld im Wald. Die Tokra Ranisa erschien an Horvaths Seite.
„Wurde ja auch Zeit?“, rief der Offizier.
„Wo waren sie solange?“, fragte Toreno und erschoss einen Feind.
„Mein Ziel lag nicht gerade um die Ecke. Ihr könnte froh sein, dass ich es noch rechtzeitig geschafft habt.“, knurrte die Tokra mit tiefer Stimme.
„Selbst jetzt sind wir noch in Unterzahl.“, rief Ori, welcher bei Horvath angekommen war.
„Wir haben ja noch Gerkhan und Kranich in der Hinterhand. Ich hoffe die kommen bald hier an.“, sagte Miller. Dann dreht er sich um. Ein großer Kerl war vor ihn gesprungen. Noch bevor er etwas machen konnte, hatte ihn der Gegner vor den Kopf geschlagen. Mit eine blutenden Platzwunde ging er zu Boden. Ori hiebte den Gegner die Beine unterm Leib an und stach ihn dann ab. Dann traf rein Pfeil den Zwerg in den Bauch und ging auf die Knie.
Toreno erschoss den Schützen und musste feststellen, dass die Zwerge weiterhin auf dem Rückzug waren. Ebenso zog sich Valencia zurück.
„Rückzug.“, rief er.
Ein Trupp Zwerge schnappten Ori und Chris und trugen sie in die Stadt. Die Verteidiger bildeten nun einen Verteidigungsring um die Stadt. Der Feind hielt dann mit einem weiteren Angriff inne. Sie waren zwar in Überzahl, aber ihr Anführer lag kopflos auf dem Feld und ihr Verbündeter war geflohen.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Montag 27. Juli 2015, 16:16

Gegenfeuer zwang Hoffmann und Charkow weiterhin in Deckung. Giovanna nahm eine Handgranate und warf sie hinter dem Felsen hervor, hinter welchen sie saß. Einen Augenblick später gab es eine Explosion und Schreie.
„Sperrfeuer!“, schrie die Offizieren. Beide Frauen verliesen ihre Deckungen und eröffneten das Feuer. 3 Jaffa griffen sie an, doch die verfehlten die Frauen und kamen im Kugelhagel um. Nun lagen 5 Tode 2 Verwundete Jaffa vor Padma und Giovanna. Die beiden Frauen luden nach und rannten weiter. Dann hörten sie Schüsse vor sich. Projektilwaffen gegen Stabwaffen. Da rannten sie schneller. Schließlich brachen sie auf dem Unterholz und stürmten auf eine Lichtung. Dort lagen ein Dutzend toter Jaffa. Giovanna hörte ein Rascheln und richtete ihre Pistole auf mehrere große Büsche.

Katharina Meyers sah zu Hoffmann, welche nun ihre Waffe sinken ließ. Kurz darauf betraten auch Gerkhan und Kranich die Lichtung.
„Wo ist Zipacna?“, fragte Padma.
„Keine Ahnung. Den haben wir nicht gesehen. Wir sind nur auf Jaffa gestoßen.“, sagte Kranich.
„Und wo sind die Bergmenschen?“, fragte Hoffmann.
„Sie werden nicht kommen.“, antwortete Kathi. „Das ist nicht ihre Kampf, haben sie gesagt. Wenn der Krieg in die Berge kommen würde, dann wären sie gewappnet.“
„Das sind ja super Neuigkeiten.“ entgegnete Padma.
„Horvath an Hoffmann“, meldete sich der PL über Funk.
„Ich höre...“
„Der Feind hat Friedensverhandlungen aufgenommen.“, erklärte Horvath über funk.
„Danke Paul. Das dürfte uns helfen. Komm mit dem Rest des Teams Richtung Gebirge. Wir sind auf einer Lichtung. Einfach den Jaffa folgen.“, sagte Hoffmann in den Funk und dann sah sie zu den anderen. „Wir müssen diesen Goa'uld finden.“
„Der wird nur schon über alle Berge sein. Wahrscheinlich ist er schon mit einem Schiff geflohen.“, merkte Semir an.
„Schatz. Das hätten wir gesehen.“, meinte Kathi.
„Wir können nicht auf den Rest warten.“, mahnte Tom und sah zu Giovanna. „Ich werde mit Semir sofort die Verfolgung aufnehmen.“
„Und wohin? Ihr wisst doch nichtmal in welche Richtung er unterwegs ist.“, warf Kathi ein.
„Er war zwischen uns und Hoffmann. Bleiben ja nur 2 Richtungen.“, entgegnete Semir.
„Ja und? Willst du 'ne Münze werfen?“
Niemand hatte bemerkt, dass Padma sich entfernt hatte und auf der Lichtung nach Spuren suchte.
„Wir können auch einfach den Spuren folgen.“, rief sie und deutete in eine Richtung.
„Danke Padma.“, sagte Giovanna. „Gerkhan, Kranich, Meyers. Schnappt euch diesen Mistkerl. Padma und ich warten auf den Rest.“
„Aye Ma'am“, entgegnete Kathi und dreht sich zu den Männern um. Sie machte den Mund auf um zu reden, doch Semir und Tom waren schon los gelaufen. Sie seufzte und lief hinterher.
„Das kann ja heiter werden. Ich hoffe sie lassen ein paar Bäume stehen.“, meinte Padma trocken.
„Positiv denken, Padma, einfach nur Positiv denken.“, sagte Hoffmann und sah die junge Frau an.

Wenig später später trafen Ranisa, Horvath, Perkins und Elder ein.
„Wo ist der Goa'uld?“, fragte die Tokra
„Verschwunden. Gerkhan und Kranich sind an ihm dran.“, erklärte Hoffmann
„Hoffentlich bleibt der Wald stehen.“, kommentierte Maria.
Horvath warf ihr einen genervten Blick zu.
„Ok. Wir müssen ihnen folgen.“, entschied Horvath.
„Wir haben nur auf euch gewartet.“, sagte Padma.
„Wieso auf uns?“
„Weil ich das Team nicht noch mehr teilen wollte.“, meinte Giovanna
Horvath und Padma gingen los. Der Rest folgte ihnen.
„Die Schlacht ist vorbei. Nachdem die feindlichen Heerführer ausgeschaltet bzw geflohen waren, ergaben sich die Soldaten obwohl sie in Überzahl waren. Toreno, Robbins und Abbott helfen Valencia. Ori und Jana kümmern sich um die Verwundeten.“, erklärte der Platoonleader Horvath.

Tom, Semir und Katharina erreichten eine Höhle.
„ich wette das Schwein ist da drinnen.“, knurrte Semir.
„Holen wir ihn uns.“, entgegnete Tom und lud seine Pistole durch.
„Machen wir.“
„Jungs wartet. Das riecht sehr nach Falle.“, mahnte Kathi.
„Macht nichts, Schatz! Wir sind gegen Fallen versichert.“, entgegnete Semir und lud seine Waffe ebenfalls durch.
„Jungs...“
„Ja was Jungs? Wenn uns der Typ entkommt, haben wir ein Problem.“, unterbrach Tom sie.
Semir legte eine Hand an ihre Wange. „Bleib hier und warte auf den Rest. Wir gehen rein und holen uns den Bösen Jungen ok?“
„Semir?“
„Ja?“
„Pass auf dich auf, Mein Herz.“
Semir und Tom betraten die Höhle und Kathi schaute ihnen besorgt hinterher.
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Re: Die Abenteuer von SG-17

Beitragvon Schneider » Montag 27. Juli 2015, 16:16

Tom und Semir rückten mit erhobenen Pistolen vor. Sie folgten einen Gang, welcher mit Fackeln ausgeleuchtet wurde. Schließlich teilte sich der Weg. Semir deutete Tom an, dass er links gehen würde. Tom nickte und ging den rechten Gang entlang. Nach einigen Augenblicken kam er bei einigen Gefängnisszelle heraus. Die Gefangenen waren größtenteils Tod. Nur ein Zehnjähriges Mädchen und Meurik lebten noch. Meurik sah auf. Das Mädchen war sehr schwach.
„Semir!“, rief Tom. Kurze Zeit später kam der kleine Türke angerannt.
„Ja?“
„Ich habe zwei Gefangene gefunden.“
Die Beiden brachen das Gitter auf und gingen zu den Gefangenen.

Giovanna und der Rest von SG-17 erreichte den Höhleneingang. Meyers, welche sich in einen Busch gelegt hatte und auf den Höhleneingang gezielt hatte, verließ ihr Versteck.
„Wo sind Gerkhan und Kranich?“, fragte Horvath.
„Sie sind vorgegangen. Ich sollte hier warten.“, antwortete Meyers. „Ich hoffe es geht ihnen gut.“
Giovanna verdrehte die Augen. „Verdammt. Sie haben einen höheren Rang als die Beiden. Nur weil der kleine Türke sie vögelt, heißt das nicht, dass er machen kann was er will. War aber klar, dass die Beiden sowas machen.“
Kathi sagte nicht. Padma betrat die Höhle.
„Padma!“, rief Melina und wollte hinterherrennen. Horvath packte sie am Kragen und zog sie hintersich. Dann folgte er Charkow. Dann kam Melina und dann der Rest.

„So. Ihr habt also meine Häftlinge gefunden.“, meinte eine tiefe Stimme hinter Tom und Semir.
Die Soldaten drehten sich um. Es war Zipacna. Sofort rissen beide die Waffen hoch und eröffneten das Feuer. Die Kugeln prallten jedoch am Körperschild ab. Dann richtete er sein Handgerät in die Zelle. Die Druckwelle schleuderte alle in der Zelle an die Wand. Dann schloss Zipacna ab.
„So ein Dreckskerl“, sagte Semir. Er hatte das Mädchen abgefangen. Meurik war bewusstlos liegen geblieben. Tom rieb sich den Kopf.

Zipacna erreichte die Gabelung, als ihm SG-17 entgegen kam. Sofort hob er seine Hand. Die Druckwelle katapultierte Padma und Paul gegen Hoffmann. Alle Drei waren sofort bewusstlos. Die Tokra konterte mit ihrem Handgerät. Die Druckwellen trafen aufeinander und Teile des Gangen stürzten ein. Dann floh Zipacna weiter in die Höhlen hinein. Bei der Gabelung nahm er den linken Gang. Melina sah zu Padma, Paul und Giovanna. Dann wurde sie kurz von blauem Licht geblendet. Sie blinzelte und stand vor First Lieutenant Ben Snow. An den Konsolen standen Ulrike Willows und Chuck Schneider.
Chuck sah zu Jenny Dorn. „Jenny, informier Müller. Er bekommt Patienten.“
Sie befanden sich jetzt auf der Cook. Alle SGC Soldaten standen jetzt auf der Brücke. Meurik und das Mädchen waren in die Stadt gebeamt worden.

Die Cook brachte SG-17 auf die Erde. Drei Tage später hatten sich Hoffmann, Toreno, O'Neill, Landry und Hammond im Besprechungsraum versammelt.
„Sie haben Glück Hoffmann, dass ihr Plan funktioniert hat. Sonst dürften sie wohl jetzt unsere WCs reinigen.“, erklärte Landry. „Mr. Woolsey war sehr aufgebracht.“
„Wir konnten ihn vorerst beruhigen.“, kommentierte Jack.
„Lassen sie diese Alleingänge in Zukunft und sprechen sie das Vorher mit uns ab.“, mahnte Hammond.
„Verstanden Sir.“
„Wir verstehen, dass sie Zipacna haben wollen. Das wollen wir alle. Aber persönliche Rache ist nicht der richtige Weg. Wäre die Cook nicht gewesen, hätte er sie alle töten können.“, sagte Landry.
„Wenn sie das verstanden haben, dürfen sie wegtreten Captain.“, sagte O'Neill und wandt sich Toreno zu. „Carter wird noch heute Abreisen. Haben sie ihr Team zusammen?“
„Ja Sir.“
„Gut. Dann weggetreten!“
Hoffmann und Toreno verließen den Raum und sahen sich an. Dann trennten sich ihre Wege.
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Scharfschütze und Soldat von SG-2 und Teamleader, PC Spezi, Pilot und Scharfschütze von SG-10

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